(only in german – sorry)
Auf was man im Internet nicht so alles stößt…zum Beispiel auf das http://staseve.wordpress.com/2014/05/29/fukushima-grust-deutschland-nach-dauerregen-im-suden-und-in-der-mitte-teilweise-stark-erhohte-strahlenwerte/ . Der Artikel an sich ist ziemlich seltsam geschrieben was wohl dem Grundverständniss der Website zuzuschreiben ist. Dennoch ist der Artikel inhaltlich nicht falsch, wie man selbst sehr schön auf der offiziellen Karte des Bundesamt für Strahlenschutz nachprüfen kann.
Zum Schwellenwert sagen die FAQ (http://odlinfo.bfs.de/faq.php) des Bundesamt für Strahlenschutz allerdings folgendes:
Was ist die Bedeutung von dem Schwellenwert in den Zeitreihen und warum zeigt er bei einigen Stationen so starke Sprünge?
Der Schwellenwert liegt im Mittel etwa 0.02 Mikrosievert pro Stunde über dem Mittelwert der Ortsdosisleistung. Er wird manuell in regelmäßigen Abständen überprüft. Bei Änderungen von mehr als 0.01 Mikrosievert pro Stunde wird der Schwellenwert der mittleren Ortsdosisleistung angepasst. Das führt zu den Sprüngen in den Zeitreihen. Überschreitet ein Messwert den Schwellenwert, wird dieser Messwert automatisch mit dem Status “zu prüfen” markiert. Alle Messwerte mit dem Status “zu prüfen” werden bei der täglichen Plausibilisierung der Daten von Spezialisten des Bundesamts für Strahlenschutz bewertet. Auf diese Weise lassen sich Probleme einer Messstelle schnell lokalisieren und eine mögliche Reparatur der Sonde einleiten.
Ingesamt weiß ich noch nicht ganz genau, was ich jetzt von der ganzen Sache halten soll. Klar scheint nur zu sein, dass die Messwerte in den letzten Tagen an einigen Stellen erstaunlich hoch sind. Das die Ursache dafür im starken Regen liegt, lässt sich ebenfalls gut ablesen. Als Frage bleibt sicherlich (weiterhin) offen, was und vorallem wieviel Fukushima jetzt wirklich damit zu tun hat.