Newsflash

(only in german – sorry)

“…Auf die Frage, ob die Bundesregierung den Zeugen Snowden vor einer Festnahme durch die USA schützen könne, antwortet diese: “Nein.” Auch könne man Snowden nicht garantieren, dass man ihn nicht an die USA ausliefere. “Nein” – so lautet auch hier die einsilbige Antwort auf die entsprechende Frage.” Wir haben echt ne geile Regierung. Nicht. Ich finde sie sollten sich auch nicht mehr Regierung sondern, Verwaltung nennen.

Innerhalb der EU darf jetzt grenzüberschreitend unter den Mitgliedsstaaten abgehört, durchsucht und noch einiges anderes werden. Das EU-Parlament hat es zudem geschafft, die ganze Sache recht lautlos zu beschließen. Herzlichen Glückwunsch. Nicht.

Microsoft hat IGN exklusiv an Forza Horizon 2 schnüffeln lassen, welches anhand der aktuellen Verkaufszahlen der Xbox One wenig überraschend im Herbst sowohl für die X1 als auch die 360 erscheinen wird. Wie stark sich die beiden Versionen voneinander unterscheiden werden, steht (noch) in den Sternen. Ab Freitag gibt es dann bewegte Bilder zu sehen und man darf wirklich gespannt sein. Nicht nur weil Teil 1 großartig war, sondern weil in den kommenden Wochen und Monaten ein Rennspieltrio um die Gunst der Spieler buhlen wird. Den Anfang macht Grid Autosport, dass schon im Juni erscheint, gefolgt von Forza Horizon 2 irgendwann im Herbst und dann später (nichts genaues weiß man nicht) von Driveclub komplettiert wird. Gerade letzteres scheint – glaubt man den zahlreichen optimistischen Previews – deutlich zugelegt zu haben und kann zudem die größte Next-Gen Gemeinde (gemessen anhand der Verkaufszahlen von PS4 und X1 (hat hier einer WiiU gerufen ?)) auf seiner Seite wissen.

Wenn es nach mir ginge, würde alle 3 Spiele einfach für den PC erscheinen und die Welt wäre in Ordnung. Microsoft hat sich auf der GDC bereits die Frechheit erlaubt (http://www.youtube.com/watch?v=IwSzpuRR2FI) eine Direct-X 12 Demo mit Forza 5 zu zeigen. Damit haben sie sich bei den PC-Racern keine neuen Freunde gemacht (als ob sie unter denen überhaupt welche hätten). Naja. Bevor ich es vergesse – vor wenigen Tagen ist Mario Kart 8 für die WiiU (http://de.wikipedia.org/wiki/Wii_U) erschienen. Ich war nie so der Mario Kart Liebhaber, aber glaubt man den Experten dürfte es das meistverkaufteste WiiU spielen sein / werden und dennoch das am wenigsten verkaufte Mario Kart aller Zeit. Am Spiel kann es nicht liegen (http://www.metacritic.com/game/wii-u/mario-kart-8), sondern wohl eher daran, dass kein Mensch eine WiiU kauft.

Obwohl dieses Video von Luigi ein Kaufgrund wäre: http://www.youtube.com/watch?v=PpxDuNFBVj8

Erhöhte Strahlenwerte in Deutschland nach Dauerregen ?!

(only in german – sorry)

Auf was man im Internet nicht so alles stößt…zum Beispiel auf das http://staseve.wordpress.com/2014/05/29/fukushima-grust-deutschland-nach-dauerregen-im-suden-und-in-der-mitte-teilweise-stark-erhohte-strahlenwerte/ . Der Artikel an sich ist ziemlich seltsam geschrieben was wohl dem Grundverständniss der Website zuzuschreiben ist. Dennoch ist der Artikel inhaltlich nicht falsch, wie man selbst sehr schön auf der offiziellen Karte des Bundesamt für Strahlenschutz nachprüfen kann.

Zum Schwellenwert sagen die FAQ (http://odlinfo.bfs.de/faq.php) des Bundesamt für Strahlenschutz allerdings folgendes:

Was ist die Bedeutung von dem Schwellenwert in den Zeitreihen und warum zeigt er bei einigen Stationen so starke Sprünge?

Der Schwellenwert liegt im Mittel etwa 0.02 Mikrosievert pro Stunde über dem Mittelwert der Ortsdosisleistung. Er wird manuell in regelmäßigen Abständen überprüft. Bei Änderungen von mehr als 0.01 Mikrosievert pro Stunde wird der Schwellenwert der mittleren Ortsdosisleistung angepasst. Das führt zu den Sprüngen in den Zeitreihen. Überschreitet ein Messwert den Schwellenwert, wird dieser Messwert automatisch mit dem Status “zu prüfen” markiert. Alle Messwerte mit dem Status “zu prüfen” werden bei der täglichen Plausibilisierung der Daten von Spezialisten des Bundesamts für Strahlenschutz bewertet. Auf diese Weise lassen sich Probleme einer Messstelle schnell lokalisieren und eine mögliche Reparatur der Sonde einleiten.

Ingesamt weiß ich noch nicht ganz genau, was ich jetzt von der ganzen Sache halten soll. Klar scheint nur zu sein, dass die Messwerte in den letzten Tagen an einigen Stellen erstaunlich hoch sind. Das die Ursache dafür im starken Regen liegt, lässt sich ebenfalls gut ablesen. Als Frage bleibt sicherlich (weiterhin) offen, was und vorallem wieviel Fukushima jetzt wirklich damit zu tun hat.

Easybell – zuverlässige Abwicklung und lahmes VDSL

(only in german – sorry)

Ich war bislang Telekom Entertain und VDSL 50 Benutzer. Mit der Qualität und insbesondere der Geschwindigkeit des VDSL 50 Anschlusses war ich SEHR zufrieden. Mit dem Preis weniger. Daher entschloss ich mich nach reiflicher Überlegung zu Easybell zu wechseln.

Die Abwicklung und Neuschaltung klappte 1A. Sogar der Router war rechtzeitig und vorkonfiguriert angekommen. Doch die böse Überraschung kam erst noch. Ziemlich ungläubig blickte ich auf die 18 Mbits Downstream und 2,5 Mbits Upstream den mir die Fritzbox anzeigte. Ich hatte doch VDSL 50 bestellt und das (verdammt nochmal) wollte ich auch haben. Nach einem kurzen und ernüchternden Mailwechsel mit dem Easybell Support war klar – mehr is nich. Angeblich benutzt Easybell wohl die Telefonica-Infrastruktur und damit eine andere (längere) Leitung zu meiner Wohnung als die Telekom.

Mir kamen fast die Tränen, hatte ich doch bisher meinem VDSL 50 Anschluss der Telekom regelmäßig beim “peaken” über die 50 Mbits zugeschaut. Seltsamerweise hat sich die Performance meines Anschlusses auf wundersame Weise doch nochmal erhöht, auf immerhin 25Mbits Down- und 5 Mbits Upstream. Nur leider ist das ziemlich genau die Hälfte von dem was ich haben wollte (und wofür ich auch bezahle).

In diesem Sinne…Finger weg von Easybell, Asche auf mein Haupt und zurück zum großen T.

🙁

Es ist unglaublich…

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…wie deutsche Politiker 24 Jahre nach dem Ende der DDR und ihrer Überwachungsorganisation Stasi nicht glauben können, dass so etwas heutzutage in ganz anderem Maßstab möglich ist.

Nachzulesen unter anderem hier:

http://www.stern.de/politik/ausland/edward-snowden-im-stern-ich-weiss-wann-sie-ins-bett-gegangen-sind-und-mit-wem-2113628.html

 

Newsflash

(only in german – sorry)

Die Telekom hat Daten zur Anzahl an Auskünften gegenüber Sicherheitsbehörden veröffentlicht. Das finde ich grundsätzlich erstmal gut. Was mich aber stutzig macht, sind die 49.796 Anschlussüberwachungen (= abgehörte Telefone). Denn diese sind nur zulässig, wenn jemand als Täter oder Teilnehmer eine der schweren Katalogstraftaten des § 100a StPO (bspw. Raub, Erpressung, Mord und Totschlag) begangen, versucht oder vorbereitet hat. Man darf also demnächst einen größeren Fahndungserfolg der Strafverfolgungsbehörden erwarten.

Sony hat im Labor 185 Terabyte auf ein Magnetband gequetscht. Zum Vergleich: ein aktuelles LTO 6 Tape fasst 2,5 Terabyte. Die allgemein bekannten Backupspeicherprobleme sollten damit in absehbarer Zeit gelöst sein.

Der CDU Abgeordnete Philipp Missfelder steht unter massivem Druck, da er auf Wladimir Putins Geburtstagsparty vorbeigeschaut hat (ebenso wie der dt. Botschafter und Exkanzler Gerhard Schröder). Richtig lustig wirds aber erst wenn man weiß, dass die ganze Party eine Veranstaltung der NordStream AG war.

Newsflash

(only in german – sorry)

Rechtsanwalt Stadler bespricht in seinem Blog die häufigsten 8 Mythen zur Vorratsdatenspeicherung. Und sie heißen nicht ohne Grund Mythen.

Ein schon etwas älterer Artikel, auf den ich durch den obigen (wieder) aufmerksam geworden bin. Der Grünenpolitiker Malte Spitz hatte sich von seinem Mobilfunkanbieter seine gespeicherten Standortdaten besorgt und die Zeit hatte diese mit Informationen aus dem Web 2.0 verknüpft. Daraus ergab sich ein nahezu lückenloses Bewegungsprofil.

Eine Busfahrt die ist lustig, eine Busfahrt die ist schön

(only in german – sorry)

berlinlinienbusIch bin meinem liebsten öffentlichen Verkehrsmittel, der Deutschen Bahn, untreu geworden und eine Runde Fernbus gefahren. Genauer gesagt mit der Firma Berlinlinienbus, durchgeführt wiederum von der Firma Steinbrück Reisen.

Und ich muss sagen, dass war gar nicht schlecht. Ich bin grundsätzlich kein großer Freund des Busfahrens, aber in diesem Fall war es eine 7,50 EUR (Onlinespecial Bus) vs. 32,- EUR (Bahn mit Bahncard 50, also eigentlich 64 EUR) pro Fahrt Entscheidung. Kurz im Kopf überschlagen bedeutet dass, das die Bahn ohne Bahncard 50 gleich 9x teurer und mit Bahncard 50 immerhin noch rund 4x teurer gewesen wäre. Auf die 64,- EUR komm ich gerade selbst irgendwie nicht klar. Fairerweise sei noch erwähnt, dass jedes Gepäckstück das ins Gepäckfach des Busses wandern soll, 1,- EUR extra kostet. Naja zurück zur Sache.

Erste Auffälligkeit beim Fernbusfahren war die ausgesprochene und ehrliche Freundlichkeit des Busfahrers. Ganz anders als der typische “Klassenfahrt – ich hasse euch alle ihr sch*** Gören Typ”. Nächste Auffälligkeit – der Bus war überpünktlich da und fuhr auch entsprechend pünktlich los. Und er kam auch noch genau pünktlich an. Verrückt. Der Bus selbst war ein mittelmässig komfortabler Reisebus mit etwas seltsamen Klima, dass man aber immerhin individuell am Platz mit Frischluft beeinflussen konnte. Die Sitze waren hier und da mit etwas Leder gepimpt, aber nach 3:45h war das Ende der Komfortzone dann doch erreicht. Der Sitzabstand ist okay, wenn gleich deutlich geringer als im ICE. Will man mit seinem Laptop arbeiten wird genau das aber zum Problem. Die Minitische würden ihn zwar theoretisch halten, jedoch ist der Winkel zwischen Tischplatte und Vordersitz derart ungünstig, dass man ihn max. im 60/70 Grad Winkel aufklappen kann. Schön ist anders. Leider gab es in meinem Bus keine Steckdosen und weit und breit kein WLAN. Dafür war der Handyempfang außerordentlich gut. Ebenfalls auffällig – die fast schon sozialistischen Getränke- und Snackpreise (siehe Bild).

Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Meine erste Fernbusfahrt war ein überaus positives und für insgesamt 15,- EUR (Hin- und Rückfahrt) sehr preisgünstiges Erlebnis. Hätte ich allerdings für meine Fahrt 22,50 EUR pro Richtung zahlen müssen, dann hätte ich wahrscheinlich den Mehrpreis von 9,50 EUR für eine Bahnfahrt (mit Bahncard 50) in Kauf genommen. Warum ? Fahrzeit, Sitzkomfort und Steckdosen.