Es ist unglaublich…

(only in german – sorry)

…wie deutsche Politiker 24 Jahre nach dem Ende der DDR und ihrer Überwachungsorganisation Stasi nicht glauben können, dass so etwas heutzutage in ganz anderem Maßstab möglich ist.

Nachzulesen unter anderem hier:

http://www.stern.de/politik/ausland/edward-snowden-im-stern-ich-weiss-wann-sie-ins-bett-gegangen-sind-und-mit-wem-2113628.html

 

Canon MX925 – Wo ist der CD Tray ?

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Das klingt vielleicht wie ein schlechter Scherz, allerdings ist es mir nicht gelungen, den CD-Tray der zum Bedrucken von CD´s benötigt wird, zu finden. Des Rätsels Lösung: er befindet sich UNTER der Papierkassette. Also Papierkassette herausziehen, umdrehen und schon kommt der CD-Tray zum Vorschein. Diesen dann vorsichtig in die entgegengesetzte Richtung der kleinen Ösen schieben und schon kann das Bedrucken der CD´s beginnen.

An sich ist das kein schlechtes Konzept, nur sollte man dann auch an irgendeiner Stelle erwähnen, dass sich der CD-Tray dort befindet. Denn in den wirklich grausamen Handbüchern konnte ich keinen Hinweis darauf finden, genauso wie in der Kategorie “Was ist im Karton”. Keine Glanzleistung von Canon.

Und wer bei der Benutzung von My Image Garden, dem mitgelieferten Canon Tool verzweifelt, dem kann ich CD Label Print sehr empfehlen. Das Tool ist zwar auch kein Glanzstück, aber damit gelingt zumindestens das problemlose Positionieren und Drucken des Labels.

Bildquelle: http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Printers/Inkjet/PIXMA_MX925/

Meine Meinung zur anstehenden Großen Koalition

(only in german – sorry)

Ich möchte meine Meinung an dieser Stelle festhalten. Das wird vermutlich nichts ändern. Etwas zu ändern habe ich schon durch das Setzen meines Kreuzes auf dem Wahlzettel versucht. Inzwischen steht fest – das reicht wohl nicht (okay das war mir schon vorher klar).

Die anstehende große Koalition (ich habe keine Zweifel mehr, dass sie kommt) wird aus meiner Sicht ziemlich schlimm.

Warum:

– Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung

– gesetzlicher Mindestlohn erst 2016, dann aber mit Ausnahmen (WTF?!)

– (weiterhin) keine Aufklärung zu den Aktivitäten von NSA und Co

– kein (klares) Bekenntnis zur Netzneutralität

– keine staatliche Initiative zum flächendeckenden Breitbandausbau

– keine dringend notwendige Steuervereinfachung und -reform

– mehr Geld für Ältere, weniger für junge Menschen / Familien

– fragwürdige PKW Maut

– keine Infrastrukturvisions für Deutschland

– keine Besteuerung von (Flugzeug-)Kerosin

Sicherlich hab ich noch 1.000 Dinge vergessen. Wer positive Dinge im Koalitionsvertrag findet, bitte in den Kommentaren posten.

Ein ICE Ticket ohne City-Ticket

(only in german – sorry)

Das Twitter Team der Deutschen Bahn (@DB_Bahn) hat es sicherlich nicht leicht. Es muss nicht nur unzählige Fragen von Reisenden, die im Tarif- und Servicedschungel der Bahn untergegangen sind, beanworten, sondern auch recht häufig den in Form von wütenden Tweets kundgetanen Ärger von Reisenden ertragen. Dabei ist das Twitter Team die mit Abstand fähigste Einheit im Konzern der Deutschen Bahn. Meine Fragen wurden immer schnell und kompetent beantwortet.

So auch gestern, als ich mich fragte, warum mein 42,- EUR teures, ICE Bahncard 50 Ticket kein Cityticket enthielt. Denn das Cityticket ist an sich eine schöne Sache. Man muss sich in fremden Städten keine Gedanken über den Tarifdschungel des örtlichen Nahverkehrs machen, denn das ICE Ticket mit Cityoption gilt als Fahrschein bis zum Zielort innerhalb einer Stadt. Meine naive Annahme war, dass dies auch auf die Straßenbahnlinie vom Schnell-Fahrstrecken-Bahnhof Siegburg/Bonn nach Bonn Hauptbahnhof zutrifft. Denn das ist schliesslich die einzige Existenzberechtigung dieser Straßenbahnlinie – die Verbindung zwischen dem Bonner Hauptbahnhof, der nicht an das 300km/h ICE Netz angebunden ist, und dem Siegburger Bahnhof.

Doch dem war nicht so. Die grundsätzlichen Voraussetzungen (nachzulesen hier: http://www.bahn.de/p/view/bahncard/vorteile/cityticket.shtml) hatte ich erfüllt. Also musste das vrsbonnsiegburgTwitter Team Licht ins Dunkel bringen. Und das taten sie dann auch (siehe Bild). Ich hatte zwar keine Ahnung was die genauen Ausdehnungen von Tarifgebiet 2600 sind, aber der Zusatz Stadtgebiet Bonn sagte mir, dass Siegburg/Bonn wohl nicht dazu gehört. Dumm. Ich gebe zu, dass es sich hierbei um eine Kleinigkeit handelt, die in keinem Verhältnis zu den vielen großen Problemen steht, die die Bahn hat. Ärgerlich bleibt es trotzdem und ein weiteres Indiz dafür, dass die ICE Schnellfahrstrecken mehr ein Prestigeprojekt sind / waren anstatt eines Mobilitätsförderers.

 

160 Minuten…

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Tja liebe Bahn – ich muss zugeben, ich hätte nicht gedacht das du erst nach meinem Bahncard 100 Abenteuer einen neuen Verspätungsrekord aufstellst. Aber mal ganz ehrlich – 160 Minuten sind schon ein starkes Stück. Und das zudem mitten in der Nacht. Klar – der City Night Line hat immer mal ordentliche Verspätungen, nur holt er die zumeißt wieder auf, da in seiner normalen Fahrzeit ewige Aufenthalte an Bahnhöfen eingeplant sind.

Ganz besonders interessant fand ich die Begründung: Bauarbeiten. Da stelle ich mir zwangsläufig die Frage, ob es bei der Bahn tatsächlich ungeplante Bauarbeiten gibt ? Ich habe zwar keine Ahnung vom Bauhandwerk, aber in den letzten Jahren konnte ich durch aufmerksames Beobachten feststellen, dass bei Bauarbeiten der Bahn immer eine ganze Menge Leute involviert sind. Da wären die Posten zur Streckensicherung, die Bauüberwacher, die tatsächlichen Bauarbeiter und so weiter. Weiterhin habe ich bei nahezu jeder Bahnbaustelle schwere Technik gesehen. Schienenbagger, seltsame Gleis- und / oder Schotterverlegemaschinen, teilweise Gleise, ganze Weichen und vieles mehr. Worauf möchte ich hinaus ? Richtig – ich glaube nicht daran, dass es bei der Bahn ungeplante Bauarbeiten gibt. Dieser Annahme folgend frage ich mich weiterhin, ob es dann wirklich nicht möglich ist, die Fahrgäste rechtzeitig darüber zu informieren, dass es zu Verzögerungen von bis zu 160 Minuten kommen kann.

Warum das gut wäre ? Nun ganz einfach. In meinem Falle waren die 160 Minuten Verspätung leider 100 Minuten zuviel. 60 Minuten Verspätung hatte ich als Puffer eingeplant. Aber fast das Dreifache ? Nein. Und so kam es, dass ich mir in einer kalten Dienstagnacht um 0:15 Uhr (denn genau zu diesem Zeitpunkt tauchte die Verspätung erstmals im DB Navigator auf (Abfahrt wäre um 01:21 Uhr gewesen)) Gedanken machen musste, wo ich denn jetzt ein Auto herbekomme und ob ich überhaupt noch wach genug bin, um selbiges zu pilotieren. Glücklicherweise fand ich auf beide Fragen eine positive Antwort, so dass ich knapp 1 Stunde später im Auto saß und die leeren deutschen Autobahnen befuhr. Natürlich bewaffnet mit reichlich Kaffee. Das Ganze führte in letzter Konsequenz zu einem 18 Stunden (Arbeits-)tag und dem altbekannten Gefühl, dass der Bahn ihre Fahrgäste absolut und vollkommen egal sind.

Nachtrag:

Ebenfalls sehr unschön . Im DB Navigator stand zunächst eine Verspätung von 20 Minuten, aus der dann 60, 120, 140 und schliesslich knappe 20 Minuten vor Abfahrt des Zuges 160 Minuten wurden. Tut das wirklich Not ? Wie wäre es, einfach mal von “best case” Anzeige auf “worst case” umzuschalten ?

Right-brained? Left-brained? Take the test!

Found this on Facebook through a friend today. The test tells you if you are right-brained or left-brained and what a difference this makes. Here is the link: http://en.sommer-sommer.com/braintest/

And I know that the people over at the NSA are busy hunting terrorists, so here are my results:

brainanalysis

Ein kleiner Hinweis auf => Bahncard 100 – das Experiment beginnt

bahn427(only in german – sorry)

Da der Artikel inzwischen sehr weit nach unten gerutscht ist, hier nochmal der Hinweis auf mein 1-jähriges Bahncard 100 Experiment. Viel Spaß beim Lesen !

http://www.hyperpac.de/?p=1319 – Bahncard 100 – das Experiment beginnt

 

Überlebensratschläge für häufige Reisen mit der Deutschen Bahn

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In meinem Artikel Bahncard 100 – das Experiment beginnt habe ich meine Erfahrungen aus einem Jahr intensiven Bahnfahrens niedergeschrieben. In dieser Zeit habe ich auch einige praktische Erfahrungen sammeln können, die ich hiermit weitergeben möchte. Einige der Tipps sind dabei nicht ganz so ernst gemeint und alle gehen davon aus, dass ihr wirklich viel Bahn fahrt.

Tipps für den / die Bahn-Vielfahrende(n)

0. Entspanne dich, atme tief ein und aus.

1. Ausrüstung

a) Kauf dir ein Smartphone, einen leistungsfähigen Zusatzakku und installiere den DB Navigator.
b) Idealerweise kauf dir ein zweites Smartphone, mit einem anderen Mobilfunkanbieter, so dass du eine höhere Wahrscheinlichkeit der Netzabdeckung im fahrenden Zug hast und somit dem DB Navigator eher Ergebnisse entlockst.
c) Stelle sicher, dass Smartphone und Zusatzakku immer vor Fahrantritt voll geladen sind.
d) Deponiere ein Ladegerät für Smartphone und Zusatzakku so, dass du es IMMER dabei hast.
e) Idealerweise hast du ein zweites Ladegerät dabei. Für alle Fälle und so.

2. Vorbereitung / DB-Navigator / Anzeigen und Durchsagen

a) Lerne die Bedienung des DB Navigators auswendig (inkl. aller möglichen Optionen). Du musst in der Lage sein innerhalb von 15 Sekunden 2 alternative Verbindungen herauszusuchen, während du mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug springst und nebenbei eine Waffe an den Kopf gehalten bekommst.
b) Wenn du dir eine Verbindung mit dem DB Navigator herausgesucht hast, mache einen Screenshot davon. Das hilft zum einen wenn du sehr vergesslich bist und dir Anschlusszüge oder Gleise nicht merken kannst. Zum anderen kannst du dir damit in empfangsschwachen Gebieten deine Verbindung nochmal vor Augen führen.
c) Wenn du masochistisch veranlagt bist, hast du zusätzlich das Kursbuch der Bahn für ganz Deutschland dabei. Für den Fall, dass das Mobilfunknetz ausfällt oder die Welt unter geht.
d) Vertraue keiner Anzeige, Durchsage oder Aussage der Deutschen Bahn. Egal wie positiv, negativ oder neutral diese sein mögen.
e) Prüfe immer mit dem DB Navigator nach.
f) Benutze die Sichtprüfung (“…ich kann meinen Anschlusszug schon (noch) sehen”.)
g) Die Durchsage “In XYZ werden alle Anschlusszüge erreicht” ist im besten Falle eine Theorie.

3. Sinnvolle Überbrückung und Nutzung von Wartezeiten

a) Nutze die Zeit ! 95% der Dinge die es an Bahnhöfen zu essen / trinken gibt sind ungesund und machen fett (schau mich an). Daher:
b) Lerne die Lage der Gleise zueinander. Sind Gleis 1 & 2 auf dem selben Bahnsteig oder Gleis 2 & 3 usw. ? Präge dir das unbedingt ein.
c) Gehe die Bahnsteige ab. Gibt es Abkürzungen um von Gleis X zu Gleis Y zu gelangen (Unterführungen, Rolltreppen, etc.). Und nein, Gleisüberquerungen gelten NICHT als Abkürzung.
d) Gibt es markante Dinge auf dem Bahnsteig, die sich leicht merken lassen und die du in Relation zu der Position der Türen des Zuges setzen kannst (Hinweisschilder, Raucherecken, Mülleimer) ? Sowas sichert dir im Zweifelsfalle einen Sitzplatz, weil du als Erster in den vollkommen überfüllten Zug einsteigen kannst (da du genau da stehst wo sich die Tür öffnet).
e) Setze die Ausstiegsseite des Zuges in Relation zur Lage der Gleise (Schritt 3b). Merke dir das ! Es hilft dir bei der Analyse, wie schnell und wie weit du rennen musst. Zudem kannst du dich im Zug lange bevor es durchgesagt wird an der richtigen Türöffnungsseite positionieren (Achtung in Frankfurt Hbf: die Züge wechseln gerne kurzfristig das Gleis, meißtens auf das Gegenüberliegende).
f) Gehe zum ersten Gleis. Stoppe die Zeit die du brauchst um von dort zum letzten Gleis zu kommen. Wiederhole das Ganze vom letzten zum ersten Gleis. Merke dir die Zeit und jetzt renne die selbe Strecke als wäre dir der Teufel persönlich auf den Fersen. Du brauchst länger als 2 Minuten ? Dann heißt es trainieren, trainieren, trainieren. Natürlich mit Gepäck (siehe auch Schritt 4).
g) Lerne den Bahnhof kennen. Wieviele Ein- / Ausgänge gibt es ? Wo ist der DB Schalter ? Das Reisezentrum ? Die DB Lounge ? Die Toiletten ? Taxistände ? Abfahrtsort von S-, U-Bahn und Nahverkehr ? Schließfächer ?
h) Suche die Schalter der einschlägigen Mietwagenfirmen. Prüfe ob du irgendwelche Rabatte oder Sonderangebote aufgrund deines Bahntickets / Bahncard / was auch immer bekommst. Kläre ab, was du zur Anmietung eines Fahrzeuges benötigst (Kreditkarte, etc.) und führe dies zukünftig immer bei dir.

4. Gepäck

a) Optimiere dein Gepäck ! Lass alles zu Hause was du nicht unbedingt brauchst. Packe lieber etwas Warmes zum Anziehen ein (und etwas Gesundes zum Essen und Trinken).
b) Idealerweise hast du kein Gepäck und alles “am Mann”.
c) Du hast nur ein Gepäckstück. Dieses lässt dir aber beide Hände frei (Rucksack, Umhängetasche) und du kannst damit sehr schnell rennen.
d) Du hast 2 Gepäckstücke. Schlecht. Siehe 4a und 4b.
e) Gut, also doch 2 Gepäckstücke. Nr. 1 muss unbedingt den Bedingungen aus 4b entsprechen. Nr. 2 ist idealerweise ein IATA Maßen entsprechendes Handgepäckstück mit gut funktionierenden Rollen und ausziehbarem Griff. Du musst damit genauso schnell rennen können wie in 4b. Wenn die Rollen beim Rennen den Boden nicht berühren sondern das Gepäckstück hinter dir her fliegt, ist das ein Zeichen für die richtige Renngeschwindigkeit. Wenn du damit Personen mehr oder weniger “berührst” dann brülle ein lautes Entschuldigung. Renne aber unbedingt unvermindert weiter (Darwin…).
f) Koffer. Fahre mit dem Auto oder lass dich fahren. Alternativ kannst du auch 2 oder mehr Stunden Puffer einplanen, je nach Dringlichkeit deiner pünktlichen Ankunft. Koffer lassen sich im kompletten Reiseprozess mit der Bahn extrem schwer handhaben und deine Anschlusszüge kannst du gleich abhaken.

5. Verhalten im Zug

a) Verzichte auf eine Sitzplatzreservierung, maßlos überteuert und braucht kein Mensch. Ausnahme: für den Zug wird eine “voraussichtlich starke Auslastung” angezeigt. Dann erspart dir die Sitzplatzreservierung relativ sicher eine stehende Reise.
b) Lies dir die Reservierungsanzeige am Sitzplatz genau durch. Für welche Teilstrecke ist der Platz reserviert ? Beispiel: Dein ICE fährt von Basel nach Berlin. Du nutzt die Teilstrecke Karlsruhe – Frankfurt Hbf. Die Reservierungsanzeige zeigt an: Frankfurt Hbf – Berlin. Folglich kannst du bequem von Karlsruhe bis Frankfurt auf dem reservierten Platz sitzen.
c) Frage Leute, die ihr Gepäck auf dem freien Sitz neben sich platziert haben, freundlich aber bestimmt, ob der Platz noch frei sei. 98% sagen Ja. Biete ihnen an, dass Gepäck in die dafür vorgesehenen Fächer über den Sitzen zu verstauen.
d) Setz dich in Abteile. In 99% der Abteile ist immer noch mindestens ein Platz frei. Einfach Tür aufschieben und rein.
e) Sei hilfsbereit. Ziemlich viele Menschen benehmen sich in Zügen wie Arschlöcher. Dabei wärst du selbst auch dankbar, wenn dir jemand mit deinem unmenschlichen Gepäck / Kinderwagen / Rollstuhl / Krücken hilft.
f) Kenne und lerne die Strecke deines Zuges inkl. aller Unterwegshalte. Das kleine Faltblatt (ich glaube es heißt Reiseplan und liegt in der Regel (haha) auf mehr oder weniger jedem Sitz) ist dir ein guter Lehrer. Schau dir auch die Entfernungs- und Zeitangaben zwischen den Halten an.

6. Umsteigen und Anschlusszüge

a) Lerne Gleis, Zugnummer deines Anschlusszuges und die zur Verfügung stehende Zeit zum Umsteigen auswendig.
b) Berechne bei Verspätung wieviel Zeit dir wirklich zum Umsteigen bleibt und wie groß die Distanz zwischen Gleis X und Gleis Y ist.
c) Beim allem über 3 Gleise und unter 5 Minuten renne. Immer !
d) Verinnerliche die Informationen aus Schritt 3 und wende sie an.
e) Ist dein Umsteigebahnhof ein Kopfbahnhof ohne Abkürzungen, dann gehe bereits 10 Minuten vor Ankunft an das vordere Ende des Zuges (Fahrtrichtung) und positioniere dich direkt vor der Tür auf der Ausstiegsseite. Das spart dir bei langen ICE´s locker 100 – 150m die du weniger rennen musst.
f) Ist dein Umsteigebahnhof ein Durchgangsbahnhof, dann positioniere dich bereits 10 Minuten vor Ankunft an einer Tür auf der Ausstiegsseite. Hast du gründlich gearbeitet in Schritt 3 wählst du zudem eine Tür die am nächsten zum Zielgleis liegt (z.B. bei Bahnhöfen mit Abgängen an beiden Enden des Gleises).
g) Benutze den DB Navigator häufig und prüfe auch kurz vor Ankunft auf Neuigkeiten.
h) Wenn es knapp wird…erstmal rein in den Zug, Wagen egal. Um deinen Sitzplatz, Bordbistro oder die Fahrkarte kannst du dich immer noch kümmern (Achtung: im Nahverkehr solltest du idealerweise schon eine Fahrkarte haben oder SOFORT zum Zugbegleiter mit deiner Verspätungsgeschichte gehen).
i) Während du durch den Bahnsteig rennst versuche ein Auge auf die Anzeigentafeln und ein Ohr auf die Durchsagen zu richten. Manche Gleiswechsel passieren wirklich erst um 5 vor 12 und du willst nicht zum falschen Gleis rennen. Wirklich nicht.
j) Bevor du in den Zug einsteigst wirft immer einen schnellen Blick auf die Zugnummer, idealerweise auf die, die in einem der Zugdisplays angezeigt wird. Notfalls tuts auch die Anzeige über dem Gleis (dann kann es dir allerdings passieren, dass vor dir noch ein anderer Zug steht als angezeigt wird).

to be continued…

Was man manchmal so träumt…

(only in german – sorry)

Sollte es unter euch Hobbypsychologen oder auch “Echte” geben, dann sei hiermit mein folgendes Traumfragment von heute Nacht zur Analyse freigegeben. Ich beschreibe einfach mal, woran ich mich erinnern kann.

“Wir saßen in einem Garten auf Holzstühlen um einen runden Tisch herum. Es war Tag, wahrscheinlich Sommer. Wer da genau saß, keine Ahnung. Es waren aber Personen die mir einigermaßen vertraut waren, denke ich. Gesichter habe ich keine gesehen. Plötzlich segelten vom Himmel diverse Modelle aus Legosteinen herab. Sie schienen an kleinen Fäden zu hängen, aber nach oben war nichts zu sehen, woran diese befestigt gewesen wären. Es gab keine kleinen Fallschirme. Manche von diesen Modellen waren komplett fertig gebaut, bei anderen fehlten noch Teile bis zur Fertigstellung. Ich hatte irgendwie Angst, dass die Modelle beim Heruntergleiten kaputt gehen könnten. Daher habe ich versucht, so viele wie möglich aufzufangen. Dabei habe ich mich buchstäblich gefreut wie ein kleines Kind. Einige Modelle landeten auch auf dem Dach des Hauses vor dem wir saßen. Das Haus war nicht besonders hoch, eher wie ein kleiner Bungalow. Ich war plötzlich dann auch auf dem Dach um dort die Modelle aufzufangen. Um mich herum begann das große Rätselraten, woher diese Modelle denn kommen mögen. Es gab schnell die Theorie, dass sie aus Flugzeugen abgeworfen wurde. Irgendjemand äußerte dann den Gedanken, dass es vielleicht eine Reaktion auf meine Verschickungsaktion von letztens sei. Ich hatte offensichtlich auf ähnlichem Wege – sprich an dünnen Fäden die in den Himmel aufsteigen – ein ferngesteuertes Auto – genau genommen das Modell eines Hummers – versendet. Das schien auch für alle Anwesenden logisch. Für mich – zumindestens im Traum – auch. Es folgte dann ein gedanklicher Schnitt und in der nächsten Traumszene saß ich, wiederum mit den selben Leuten aus dem Garten – deren Gesichter ich immer noch nicht sehen konnte – vor einem Fernseher. Dort lief eine Nachrichtensendung in der berichtet wurde, dass die Alliierten in den deutschen Hochwassergebieten Legomodelle abwerfen würden um die Flutopfer zu unterstützen. Dabei hätten sich einige Modelle verirrt und seien in der Gegend um Jena niedergegangen. Ich war enttäuscht, dass es offensichtlich doch einen anderen Grund gab, als meine Verschickungsaktion.”

Damit endete mein Traum. Seltsam, oder ?