What: Sardines (Fish)
Produced in: Morocco
Produced for: France
Bought in: Curacao
Price: 1,72 Nafl / 0,69 Euro
Category: The World
Holidays and places where I´ve been. Plus things about daily life in this world.
Console prices (USD), adjusted for inflation
Gesundes neues Jahr / Happy New Year !!!
Meine Meinung zur anstehenden Großen Koalition
(only in german – sorry)
Ich möchte meine Meinung an dieser Stelle festhalten. Das wird vermutlich nichts ändern. Etwas zu ändern habe ich schon durch das Setzen meines Kreuzes auf dem Wahlzettel versucht. Inzwischen steht fest – das reicht wohl nicht (okay das war mir schon vorher klar).
Die anstehende große Koalition (ich habe keine Zweifel mehr, dass sie kommt) wird aus meiner Sicht ziemlich schlimm.
Warum:
– Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung
– gesetzlicher Mindestlohn erst 2016, dann aber mit Ausnahmen (WTF?!)
– (weiterhin) keine Aufklärung zu den Aktivitäten von NSA und Co
– kein (klares) Bekenntnis zur Netzneutralität
– keine staatliche Initiative zum flächendeckenden Breitbandausbau
– keine dringend notwendige Steuervereinfachung und -reform
– mehr Geld für Ältere, weniger für junge Menschen / Familien
– fragwürdige PKW Maut
– keine Infrastrukturvisions für Deutschland
– keine Besteuerung von (Flugzeug-)Kerosin
Sicherlich hab ich noch 1.000 Dinge vergessen. Wer positive Dinge im Koalitionsvertrag findet, bitte in den Kommentaren posten.
A visit at the Mercedes Benz Museum in Stuttgart, Germany
Lately I had the chance to visit the Mercedes Benz Museum in Stuttgart, Germany and I really enjoyed it. They have a huge collection of cars there, ranging from the very first beginnings to future concept cars. I was impressed by their collection of race cars, Formula 1, DTM, Indycars, Truck Racing and more. And they had some of my former DTM hero cars – Klaus Ludwig & Bernd Schneider plus the current model from Paul Di Resta. Very nice. And to be honest – I have never been that close to a Formula 1 car. So if you´re around there just pay the place a visit. The entrance fees are moderate and the architecture is also very spectecular. The whole building looks like a double helix refering to the human DNA.
I have also uploaded some pictures to the picture gallery. Enjoy !
Right-brained? Left-brained? Take the test!
Found this on Facebook through a friend today. The test tells you if you are right-brained or left-brained and what a difference this makes. Here is the link: http://en.sommer-sommer.com/braintest/
And I know that the people over at the NSA are busy hunting terrorists, so here are my results:
Citroen C-Zero – ein elektrischer Fahrbericht
Elektroauto Nr. 2 – das war der Citroen C-Zero für mich. Meine ersten praktischen Erfahrungen in einem zero-emission-vehicle machte ich in einem e-Smart (Fahrbericht hier) vor über einem Jahr. Genau genommen sind aber sowohl der e-Smart als auch der Citroen Zero nur lokal emissionsfrei, denn die Energie mit der sie geladen werden, muss schliesslich irgendwo und irgendwie produziert werden. Genug der Vorrede, schauen wir mal wie sich der kleine Citroen schlägt.
Von außen betrachtet sieht der Citroen aus wie ein sehr schmaler, aber recht hoher Kleinwagen. Die Form hat mich sofort an asiatische Autos erinnert. Der Blick in den Kofferraum offenbart Platz für ca. 2 Bierkästen und noch ein bisschen Kram obendrauf. Nicht groß, aber für die Größe des Fahrzeugs okay. Sollte man mehr Stauraum benötigen, kann man sich einfach der Rückbank bedienen, die sich dank der 4 Türen schnell beladen lässt. Ob ich dort allerdings sitzen möchte – hinter mir als Fahrer jedenfalls nicht. Auf dem Fahrersitz angekommen, merke ich zum ersten Mal wie klein der Innenraum wirklich ist. Man sollte seinen Beifahrer schon mögen, denn weit weg ist er / sie nicht. Die erste echte Enttäuschung lässt dann nicht lange auf sich warten. Der Fahrersitz lässt sich nicht weit genug nach hinten schieben. Und das bei meinen mickrigen 1,80m. Daraus folgt, dass ich problemlos mit den Knien lenken könnte. Will ich aber nicht. Wenigstens lässt sich die Lehne deutlich hinter die B-Säule bringen, was den Sitzkomfort wenigstens ein bisschen rettet. Nächtes Problem – der Gurt. Ich muss mich schon deutlich verrenken, um ihn in seine Verriegelung zu bringen. Fazit: ich bin zu dick für dieses Auto. Danach wurde es besser.
Schlüssel ins Zündschloss (ja sowas gibt es), drehen und es passiert – nichts. Das entsprach allerdings meiner Erwartung. Im Display begrüßte mich in freundlichem Grün das Wort “Ready” und die Ladeanzeige stand bei “F” wie “Full”. Also fix den Ganghebel im extrem hakeligen Automatikgetriebe auf Reverse, lautlos raus aus der Parklücke und mittels “D” wie “Drive” der City entgegen. Schon auf den ersten Metern fällt auf, dass der C-Zero sehr wendig und zackig ist. Leider hat er nicht die unglaubliche Beschleunigung, wie ich sie im e-Smart beobachten konnte. Drückt man das Gas beim Ampelrennen voll durch, so geht es durchaus flott vorwärts. Aber eben nicht radikal. Ein engagierter Rentner im Renault Megane konnte mich sogar auf den ersten 100m abhängen. Schade. Doch das Ganze hat seinen Grund. War alles über 50 – 60 km/h im e-Smart eine reinste Qual, so souverän meistert der C-Zero den Sprint auf höhere Geschwindigkeiten. Genauer gesagt, tat er das bis zu offensichtlich elektronisch begrenzten 136 Stundenkilometer. Okay, dann gings bergab und schon standen 142 km/h auf der Uhr aber wie jeder weiß – auf jedes Tal folgt ein Berg. Diesen meisterte er anständig im 120er Bereich. Nett. Dieser kurze Ausflug übers Autobahndreieck von Möbelhaus A zu Möbelhaus B hatte jedoch einen bitteren Nebeneffekt. Die Ladestandsanzeige war plötzlich nur noch halbvoll. Nach 20, zugegebenermaßen nicht sehr sparsam gefahrenen, Kilometern. Ups. In den weiteren 12km City + Landstraße blieb es dann aber dabei.
Ach ja die City. Dort hat mir der C-Zero wirklich gut gefallen. Genauer gesagt sogar sehr gut. Seine Fahrleistungen sind mehr als ausreichend um jederzeit allen Verkehrssituationen gewachsen zu sein. Dort ist er das kleine, nette Elektroauto welches einen von A nach B bringt. Ohne Murren und Knurren. Kleine Parklücken ? Kein Thema. Schmale Straßen ? Kein Thema. Schlechte straßen ? Aber sowas von ein Thema. Genau wie der e-Smart ist der C-Zero knüppelhart gefedert. Streng genommen habe ich mich mehrmals gefragt, ob das Ding überhaupt ein Fahrwerk hat. Schlaglöcher werden 1 zu 1 an die Insassen weitergegeben. Seine Dritten muss man wirklich gut festhalten. Auch jede andere erdenkliche Unebenheit wird gefühlsecht übertragen. Menschen die in einer Stadt mit vielen schlechten Straßen leben, könnte das tatsächlich abschrecken. Doch sind wir ehrlich – wer fährt (und ich rede hier von Fahren im wörtlichen Sinne und nicht vom Rush-Hour Stau) damit länger als 30 Minuten am Stück ? Und das kann man schon aushalten. Ich zumindestens. Ursache für die ruppige Art dürfte (denn ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau und bin gerade zu faul zum Suchen) wohl die Tatsache sein, dass Citroen die Batterien in den Unterboden verbaut hat (was wiederum auch die Höhe des Fahrzeugs erklären würde). Dementsprechend hat der C-Zero einen niedrigen Schwerpunkt und das ist (fast) immer gleichbedeutend mit einer guten Straßenlage. Dies habe ich bei einer von Grün auf Gelb wechselnden Ampel bei gleichzeitigem Abbiegevorgang gleich mal ausprobiert. Ergebnis – quietschende Reifen, leichtes Wanken. Das wars. Ehrlich gesagt hatte ich mich seelisch und moralisch schon auf ein ausbrechendes Heck und Geschrei vom Beifahrersitz vorbereitet. Doch dazu kam es nicht. Nett. Die aber offenbar im Stillen stattfindenen Schweißausbrüche ließen die Scheiben beschlagen, so dass ich mich zum ersten Mal mit der Heizung / Lüftung konfrontiert sah. Und da war sie endlich. Die kleine französische Designnote, mit der Citroens Ingenieure deutsche Autofahrer verwirren seit 1886. Mit Funktionalität hatte das nämlich nichts zu tun. Der obere der 3 Drehregler machte insofern noch Sinn, dass man von links nach rechts die Temperatur von kalt bis warm regeln konnte. Der Mittlere regelte das Gebläse. Jedoch nicht in 1, 2 oder 5 Stufen, sondern in ca. 20. Warum und wozu ? Ich habe keine Ahnung. Dann der letzte Drehregler, verantwortlich für das Ziel der Lüftung (scheibe, Füße, etc.). Dieser befand sich soweit unten, dass ich ihn leichter mit dem Fuß als mit der Hand hätte bedienen können. Dementsprechend konnte ich die Hälfte der Symbole nicht lesen und musste mich schon sehr anstrengen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen ohne dabei einen Unfall zu bauen. Nicht gut. Ähnliches gilt für die an sich nicht so dumme Rückspiegel / Navi Kombination. Leider sorgt das in die rechte Seite des Rückspiegels eingebaute Navigationssystem dafür, dass der übrig gebliebene Bereich für den Rückspiegel ziemlich klein ist. Und irgendwie auch seltsam dunkel. Vielleicht war er abgeblendet (konnte ich nicht rausfinden). Und – das Navi lenkt vom Verkehr ab. Erheblich. Zunächst erschien es mir logisch – denn in den Rückspiegel schaue ich (im Vergleich zu sehr vielen anderen Verkehrsteilnehmern) recht häufig. Benötigt man dafür aber nur Sekunden, so reicht das nicht um auf dem Navi etwas zu erkennen. Die logische Folge – man schaut länger hin und nicht nach vorne. Die Bedienung habe ich der Person auf dem Beifahrersitz überlassen (jaja Vorbild und so), doch leider war das auch keine gute Idee. Denn währende diese die Zieleingabe vornimmt, sieht man im Spiegel auf der Beifahrerseite nix mehr. Zudem hat man ständig Arme neben sich in Kopfhöhe rumfuchteln. Ich denke ein klassiches Frontscheibennavi ist die bessere Wahl.
Fazit: Es gibt vieles am C-Zero was mir nicht gefiel. Die selben Dinge gefallen mir aber auch an einem Renault clio oder einem Citroen C1 nicht. Die Fahrleistungen stimmen. Und genau das macht den C-Zero so gut. Er ist kein elektrischer Gabelstapler für die Straße, sondern ein vollwertiges Auto. Daher würde ich ihn wieder fahren. Gerne sogar. Ob das jetzt die Umwelt schont und alle unsere Probleme in Bezug auf Mobilität löst ist eine andere Diskussion.
Nachtrag:
Ach da war ja noch etwas. Irgendsoein Depp hatte seinen Benzin-Toyota auf meinem reservierten Parkplatz mit Steckdose geparkt. Zum Glück das Problem der Car-Sharing Firma und nicht meins. Allerdings führte dieser “Vorfall” zu einem lustigen Telefongespräch mit der Hotline besagter Firma. Kurz den Sachverhalt geschildert und schon fragte die Dame am anderen Ende der Leitung. “Na wie voll isser denn noch ?” “Halb voll.” war meine Antwort. Daraufhin sie: “Na was heißt denn halb voll, 80% oder 60% ?”. Ich dachte für einen kurzen Augenblick sie will mich verarschen, aber dann kam die Erleuchtung. Ich: “Na halb voll sind 50%.” Sie: “Aber sie sind doch nur 32km gefahren.”
Eisenbahnromantik
(only in german – sorry)
Dank meines liebsten politischen Twitterers @wahl_beobachter bin ich auf die beiden Twitterinnen @KrohnCaroline und @KatringoesTria aufmerksam geworden, die unter http://eisenbahnromantik.wordpress.com einen wunderschönen Blog unter der Überschrift “Unter Zugzwang – die alltägliche Eisenbahnromantik – wir genießen das Leben in vollen Zügen.” betreiben (eine sehr treffende Überschrift wie ich übrigens finde).
Ich habe keine Zeit verschwendet und mich gleich mal mit einem Gastbeitrag aus meinem Bahncard 100 Experiment angebiedert ;-). Also schaut mal rein….ach ja, auf Twitter sind sie unter @Eisenbahnromant zu finden.
Überlebensratschläge für häufige Reisen mit der Deutschen Bahn
(only in german – sorry)
In meinem Artikel Bahncard 100 – das Experiment beginnt habe ich meine Erfahrungen aus einem Jahr intensiven Bahnfahrens niedergeschrieben. In dieser Zeit habe ich auch einige praktische Erfahrungen sammeln können, die ich hiermit weitergeben möchte. Einige der Tipps sind dabei nicht ganz so ernst gemeint und alle gehen davon aus, dass ihr wirklich viel Bahn fahrt.
Tipps für den / die Bahn-Vielfahrende(n)
0. Entspanne dich, atme tief ein und aus.
1. Ausrüstung
a) Kauf dir ein Smartphone, einen leistungsfähigen Zusatzakku und installiere den DB Navigator.
b) Idealerweise kauf dir ein zweites Smartphone, mit einem anderen Mobilfunkanbieter, so dass du eine höhere Wahrscheinlichkeit der Netzabdeckung im fahrenden Zug hast und somit dem DB Navigator eher Ergebnisse entlockst.
c) Stelle sicher, dass Smartphone und Zusatzakku immer vor Fahrantritt voll geladen sind.
d) Deponiere ein Ladegerät für Smartphone und Zusatzakku so, dass du es IMMER dabei hast.
e) Idealerweise hast du ein zweites Ladegerät dabei. Für alle Fälle und so.
2. Vorbereitung / DB-Navigator / Anzeigen und Durchsagen
a) Lerne die Bedienung des DB Navigators auswendig (inkl. aller möglichen Optionen). Du musst in der Lage sein innerhalb von 15 Sekunden 2 alternative Verbindungen herauszusuchen, während du mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug springst und nebenbei eine Waffe an den Kopf gehalten bekommst.
b) Wenn du dir eine Verbindung mit dem DB Navigator herausgesucht hast, mache einen Screenshot davon. Das hilft zum einen wenn du sehr vergesslich bist und dir Anschlusszüge oder Gleise nicht merken kannst. Zum anderen kannst du dir damit in empfangsschwachen Gebieten deine Verbindung nochmal vor Augen führen.
c) Wenn du masochistisch veranlagt bist, hast du zusätzlich das Kursbuch der Bahn für ganz Deutschland dabei. Für den Fall, dass das Mobilfunknetz ausfällt oder die Welt unter geht.
d) Vertraue keiner Anzeige, Durchsage oder Aussage der Deutschen Bahn. Egal wie positiv, negativ oder neutral diese sein mögen.
e) Prüfe immer mit dem DB Navigator nach.
f) Benutze die Sichtprüfung (“…ich kann meinen Anschlusszug schon (noch) sehen”.)
g) Die Durchsage “In XYZ werden alle Anschlusszüge erreicht” ist im besten Falle eine Theorie.
3. Sinnvolle Überbrückung und Nutzung von Wartezeiten
a) Nutze die Zeit ! 95% der Dinge die es an Bahnhöfen zu essen / trinken gibt sind ungesund und machen fett (schau mich an). Daher:
b) Lerne die Lage der Gleise zueinander. Sind Gleis 1 & 2 auf dem selben Bahnsteig oder Gleis 2 & 3 usw. ? Präge dir das unbedingt ein.
c) Gehe die Bahnsteige ab. Gibt es Abkürzungen um von Gleis X zu Gleis Y zu gelangen (Unterführungen, Rolltreppen, etc.). Und nein, Gleisüberquerungen gelten NICHT als Abkürzung.
d) Gibt es markante Dinge auf dem Bahnsteig, die sich leicht merken lassen und die du in Relation zu der Position der Türen des Zuges setzen kannst (Hinweisschilder, Raucherecken, Mülleimer) ? Sowas sichert dir im Zweifelsfalle einen Sitzplatz, weil du als Erster in den vollkommen überfüllten Zug einsteigen kannst (da du genau da stehst wo sich die Tür öffnet).
e) Setze die Ausstiegsseite des Zuges in Relation zur Lage der Gleise (Schritt 3b). Merke dir das ! Es hilft dir bei der Analyse, wie schnell und wie weit du rennen musst. Zudem kannst du dich im Zug lange bevor es durchgesagt wird an der richtigen Türöffnungsseite positionieren (Achtung in Frankfurt Hbf: die Züge wechseln gerne kurzfristig das Gleis, meißtens auf das Gegenüberliegende).
f) Gehe zum ersten Gleis. Stoppe die Zeit die du brauchst um von dort zum letzten Gleis zu kommen. Wiederhole das Ganze vom letzten zum ersten Gleis. Merke dir die Zeit und jetzt renne die selbe Strecke als wäre dir der Teufel persönlich auf den Fersen. Du brauchst länger als 2 Minuten ? Dann heißt es trainieren, trainieren, trainieren. Natürlich mit Gepäck (siehe auch Schritt 4).
g) Lerne den Bahnhof kennen. Wieviele Ein- / Ausgänge gibt es ? Wo ist der DB Schalter ? Das Reisezentrum ? Die DB Lounge ? Die Toiletten ? Taxistände ? Abfahrtsort von S-, U-Bahn und Nahverkehr ? Schließfächer ?
h) Suche die Schalter der einschlägigen Mietwagenfirmen. Prüfe ob du irgendwelche Rabatte oder Sonderangebote aufgrund deines Bahntickets / Bahncard / was auch immer bekommst. Kläre ab, was du zur Anmietung eines Fahrzeuges benötigst (Kreditkarte, etc.) und führe dies zukünftig immer bei dir.
4. Gepäck
a) Optimiere dein Gepäck ! Lass alles zu Hause was du nicht unbedingt brauchst. Packe lieber etwas Warmes zum Anziehen ein (und etwas Gesundes zum Essen und Trinken).
b) Idealerweise hast du kein Gepäck und alles “am Mann”.
c) Du hast nur ein Gepäckstück. Dieses lässt dir aber beide Hände frei (Rucksack, Umhängetasche) und du kannst damit sehr schnell rennen.
d) Du hast 2 Gepäckstücke. Schlecht. Siehe 4a und 4b.
e) Gut, also doch 2 Gepäckstücke. Nr. 1 muss unbedingt den Bedingungen aus 4b entsprechen. Nr. 2 ist idealerweise ein IATA Maßen entsprechendes Handgepäckstück mit gut funktionierenden Rollen und ausziehbarem Griff. Du musst damit genauso schnell rennen können wie in 4b. Wenn die Rollen beim Rennen den Boden nicht berühren sondern das Gepäckstück hinter dir her fliegt, ist das ein Zeichen für die richtige Renngeschwindigkeit. Wenn du damit Personen mehr oder weniger “berührst” dann brülle ein lautes Entschuldigung. Renne aber unbedingt unvermindert weiter (Darwin…).
f) Koffer. Fahre mit dem Auto oder lass dich fahren. Alternativ kannst du auch 2 oder mehr Stunden Puffer einplanen, je nach Dringlichkeit deiner pünktlichen Ankunft. Koffer lassen sich im kompletten Reiseprozess mit der Bahn extrem schwer handhaben und deine Anschlusszüge kannst du gleich abhaken.
5. Verhalten im Zug
a) Verzichte auf eine Sitzplatzreservierung, maßlos überteuert und braucht kein Mensch. Ausnahme: für den Zug wird eine “voraussichtlich starke Auslastung” angezeigt. Dann erspart dir die Sitzplatzreservierung relativ sicher eine stehende Reise.
b) Lies dir die Reservierungsanzeige am Sitzplatz genau durch. Für welche Teilstrecke ist der Platz reserviert ? Beispiel: Dein ICE fährt von Basel nach Berlin. Du nutzt die Teilstrecke Karlsruhe – Frankfurt Hbf. Die Reservierungsanzeige zeigt an: Frankfurt Hbf – Berlin. Folglich kannst du bequem von Karlsruhe bis Frankfurt auf dem reservierten Platz sitzen.
c) Frage Leute, die ihr Gepäck auf dem freien Sitz neben sich platziert haben, freundlich aber bestimmt, ob der Platz noch frei sei. 98% sagen Ja. Biete ihnen an, dass Gepäck in die dafür vorgesehenen Fächer über den Sitzen zu verstauen.
d) Setz dich in Abteile. In 99% der Abteile ist immer noch mindestens ein Platz frei. Einfach Tür aufschieben und rein.
e) Sei hilfsbereit. Ziemlich viele Menschen benehmen sich in Zügen wie Arschlöcher. Dabei wärst du selbst auch dankbar, wenn dir jemand mit deinem unmenschlichen Gepäck / Kinderwagen / Rollstuhl / Krücken hilft.
f) Kenne und lerne die Strecke deines Zuges inkl. aller Unterwegshalte. Das kleine Faltblatt (ich glaube es heißt Reiseplan und liegt in der Regel (haha) auf mehr oder weniger jedem Sitz) ist dir ein guter Lehrer. Schau dir auch die Entfernungs- und Zeitangaben zwischen den Halten an.
6. Umsteigen und Anschlusszüge
a) Lerne Gleis, Zugnummer deines Anschlusszuges und die zur Verfügung stehende Zeit zum Umsteigen auswendig.
b) Berechne bei Verspätung wieviel Zeit dir wirklich zum Umsteigen bleibt und wie groß die Distanz zwischen Gleis X und Gleis Y ist.
c) Beim allem über 3 Gleise und unter 5 Minuten renne. Immer !
d) Verinnerliche die Informationen aus Schritt 3 und wende sie an.
e) Ist dein Umsteigebahnhof ein Kopfbahnhof ohne Abkürzungen, dann gehe bereits 10 Minuten vor Ankunft an das vordere Ende des Zuges (Fahrtrichtung) und positioniere dich direkt vor der Tür auf der Ausstiegsseite. Das spart dir bei langen ICE´s locker 100 – 150m die du weniger rennen musst.
f) Ist dein Umsteigebahnhof ein Durchgangsbahnhof, dann positioniere dich bereits 10 Minuten vor Ankunft an einer Tür auf der Ausstiegsseite. Hast du gründlich gearbeitet in Schritt 3 wählst du zudem eine Tür die am nächsten zum Zielgleis liegt (z.B. bei Bahnhöfen mit Abgängen an beiden Enden des Gleises).
g) Benutze den DB Navigator häufig und prüfe auch kurz vor Ankunft auf Neuigkeiten.
h) Wenn es knapp wird…erstmal rein in den Zug, Wagen egal. Um deinen Sitzplatz, Bordbistro oder die Fahrkarte kannst du dich immer noch kümmern (Achtung: im Nahverkehr solltest du idealerweise schon eine Fahrkarte haben oder SOFORT zum Zugbegleiter mit deiner Verspätungsgeschichte gehen).
i) Während du durch den Bahnsteig rennst versuche ein Auge auf die Anzeigentafeln und ein Ohr auf die Durchsagen zu richten. Manche Gleiswechsel passieren wirklich erst um 5 vor 12 und du willst nicht zum falschen Gleis rennen. Wirklich nicht.
j) Bevor du in den Zug einsteigst wirft immer einen schnellen Blick auf die Zugnummer, idealerweise auf die, die in einem der Zugdisplays angezeigt wird. Notfalls tuts auch die Anzeige über dem Gleis (dann kann es dir allerdings passieren, dass vor dir noch ein anderer Zug steht als angezeigt wird).
to be continued…
How to get 3G mobile Internet on Bali for your iPhone, Android, Windows or Blackberry (and any other) smartphone
I´m currently staying in the north of Bali and needed Internet for my smartphone. Roaming fees from my national provider are so high that it is impossible to use it. So I decided to buy a prepaid SIM card from indonesias leading telco Telekomsel. They have a good coverage throughout the island, though you may only have EDGE (and no 3G) in the inner parts of the country. Along the coast and in the whole south you´ll find 3G coverage everywhere.
You´ll need a mobile phone that has no lock, so that any sim card can be used. If you don´t want to miss calls from home on your “normal” number, you better bring 2 phones. An old one, which holds your national sim card and your smartphone for internet on Bali.
Take your smartphone with you and follow these steps to enjoy fast and reliable Internet on Bali.
1.) At first you need a SIMPATI prepaid card which is available in many small shops everywhere on the island. In the upper left corner your new mobile number and the expiration date is printed. The expiration date has to be in the future (and will prolong when you load the card with money). The sim card costs 2.000 Rup but you´ll probably pay a bit more, as the shop owner also wants to earn some money. I bought mine for 12.000 Rup, which is still very cheap. The 2.000 Rup will automatically be loaded to your card and at the moment (September 2013) you also get 60 minutes for domestic calls, 100 sms and 5 MB data for free.
2.) Before leaving the shop please ask the owner to do the registration for you. Every prepaid card has to be registered before you can use it. Be sure to note the date of birth the owner uses for registration. You´ll need this later. After the registration is completed insert the sim card in your smartphone. You´ll get some welcome SMS from Telekomsel which are all in indonesian language, so probably won´t understand much.
3.) Also ask the owner to load the card with 50.000 Rup (600 MB data) or 100.000 Rup (2x 600 MB data). You give him the money and he´ll charge it for your. You´ll get a confirmation SMS again. Now dial *888# on your phone. You´ll see a screen poping up that shows how much Rupiah are loaded to the card. If you loaded 50.000 Rup it should say: Rp. 52.000. You can now leave the shop ;-).
4.) Now you have to activate 3G and buy credits (called “flash”) to use the Internet. For activating 3G text “3g” (no quotes) to 3636 via SMS. You´ll get a confirmation SMS.
5.) Now text “flash on 50K” to 3636 via SMS. This means you want to purchase a Internet data package worth 50.000 Rup. At the moment you´ll get 600 MB, valid for 30 days (the data amout may change). You´ll get a confirmation SMS but this time you have to RESPOND. Just type “flash ya” and send it. You´ll get a confirmation SMS that you have purchased a flash data package. Now dial *889# on your phone. You´ll see a screen poping up that shows how much is left of your data package. Initially it will say: 600 MB Flash3G. You can do this again and again to check how much is left.
6.) You´re done so far. Now you can start using the Internet with your smartphone. If you run out of data repeat step 5. If you run out of money then locate a shop again and ask the owner to load the card with money again. You can also do it on your own at any ATM in Bali.








