Odys Space Tablet – Rooten & vorinstallierte Apps löschen

(only in german – sorry)

Rooten

Wer einige der vorinstallierten Android Apps loswerden, oder aber die Vorzüge eines Root Zugangs auf seinem Odys Space nutzen will, der muss das Tablet schlicht und einfach rooten. Und das ist mit Hilfe von PdaNet (http://junefabrics.com) und SuperOneClick 2.2 (http://shortfuse.org) unter Windows XP SP3 einfacher, als sich einen Kaffee zu kaufen.

1.) PdaNet und SuperOneClick downloaden und auf dem PC installieren

2.) Bevor das Odys Space per USB mit dem PC verbunden wird, “USB-Debugging aktivieren” (Einstellungen – Anwendungen – Entwicklung)

3.) Odys Space per USB mit dem Rechner verbinden. PdaNet meldet sich und fragt, ob die Internetverbindung (Tether) gestartet werden soll (siehe Bild 1). Das kann man ignorieren.

4.) Windows will diverse Treiber installieren, meckert aber das es keine Treiber finden kann. Einfach immer durchklicken. Am Ende erscheinen im Geräte Manager bis zu 3 Geräte mit gelben Ausrufezeichen (siehe Bild 2), das kann man aber getrost ignorieren.

5.) SuperOneClick starten, dort auf Root drücken und dann warten. Das Tablet startet neu und danach ist es schon gerootet. SuperOneClick fragt noch, ob man Busybox installieren möchte (auf dem Tablet). Das sollte man tun, da es einige nützliche Tools enthält.

6.) Sollte das Tablet nicht neustarten sondern beim Android Bildschirm stehen bleiben, dann entweder über den Ein-/Aus Knopf komplett ausschalten. Falls das auch nicht geht, den Reset Knopf auf der oberen Seite drücken.

7.) Nach dem rooten findet man eine neue App vor mit dem Namen “Superuser”. Mit Hilfe dieser App wird protokolliert und überwacht, welche anderen Apps vom Root Zugriff gebrauchen machen wollen und man kann dies je nach Bedarf erlauben oder ablehnen.

Vorinstallierte Apps löschen

Das Odys Space wird mit einigen vorinstallierten Apps ausgeliefert (Aldiko eBook Reader, GetJar, etc.). Wer diese nicht unbedingt braucht, kann sie NACHDEM das Tablet gerootet wurde einfach löschen. Aber Achtung – die Apps sind dann schlicht und einfach weg. Es gibt hier mehrere Wege die zum Ziel führen. Ich beschreibe mal einen, der gleichzeitig die Konsole (Kommandozeile) mit ins Spiel bringt.

1.) Die App Terminal Emulator aus dem Android Market herunterladen (https://market.android.com/details?id=jackpal.androidterm) und auf dem Tablet installieren

2.) Eine File Manager aus dem Android Market herunterladen, z.B. ES File Explorer (https://market.android.com/details?id=com.estrongs.android.pop) und auf dem Tablet installieren

3.) Den ES File Explorer starten und zum Pfad “Telefon/system/app/” navigieren. Dort befinden sich die vorinstallierten Apps.

4.) Genauen Namen der App aufschreiben / abfotografieren / sich irgendwie anders merken (bspw.: de_androidpit_appcenter_axdia_v1510-T9NT2QZJ.apk). Unbedingt auf Groß- / Kleinschreibung achten.

5.) Terminal Emulator starten und der App den Superuser Zugriff erlauben

6.) “su” für Superuser eingeben und mit “Enter” bestätigen

7.) Mit dem Befehl rm /system/app/ wird die App dann sofort gelöscht (bspw.: rm /system/app/de_androidpit_appcenter_axdia_v1510-T9NT2QZJ.apk)

8.) Schritte 4-7 solange wiederholen, bis alle nicht gewünschten Apps gelöscht sind

 

 

Test – Odys Space Tablet

(only in german – sorry)

Update – 19.12.2011 (Verarbeitung, Sound, Akku)

Tja, wie so oft im Leben braucht man manchmal etwas länger, um etwas genau(er) bewerten zu können. In diesem Falle betrifft es gleich 3 Kategorien. Und nur bei einer gibt es Positives für das Odys Space zu vermelden. Fangen wir mal mit der Verarbeitung an. Nach der Installation einer Screenshot App auf dem frisch gerooteten Tablet schüttelte ich es um einen Screenshot auszulösen (wollte die App so). Und da klapperte etwas. Etwas Großes ! Ich war zunächst leicht ungläubig, doch ein erneutes Schütteln bestätigte meinen Eindruck. Irgendetwas Großes innerhalb des Tablets ist nicht richtig befestigt. Da sich das Odys Space leider nicht so leicht öffnen lässt, kann ich bis jetzt (noch) nicht sagen was es ist. Weiterhin ist es eine wahre Kunst das Micro USB Kabel so einzustecken, dass es tatsächlich in der Buchse bleibt und nicht sofort wieder raus rutscht. Sehr ärgerlich !

Der Sound über die eingebauten Lautsprecher ist ja gar nicht so schlecht. Der Kopfhöreranschluss wiederum hat einen seltsamen Bug, dessen genaue Ursache ich noch nicht herausfinden konnte. Offensichtlich kann Software-seitig zwischen verschiedenen Ausgangspegeln umgeschalten werden. Wie das genau funktioniert und wie man welchen Pegel selektiert – keine Ahnung. Ich konnte es bisher nur durch konsequentes Rein- und Rausziehen ändern. Denn ist der Ausgangspegel auf hoch eingestellt, rauscht der Kopfhöreranschluss unglaublich stark und die Musik klingt als wäre ein schlechter Telefonfilter eingestellt. Ist der Pegel dagegen auf niedrig, hält sich das Rauschen in Grenzen und die Musik klingt durchaus hörbar.

Zum (vorläufigen) Schluss noch eine positive Meldung. Wie man im Bild unten sehen kann, hat es das Odys Space beachtliche 5 Tage, 14 Stunden und 18 Minuten ohne Akkuladung ausgehalten, bei täglich ca. 1 Stunde Benutzung (ohne WLAN, mit 2G / 3G Betrieb). Das der Akku immer in größeren Blöcken (und nicht linear) abbaut hatte ich bereits unten erwähnt. Dazu kommt, dass der Akku im letzten Drittel deutlich schneller abbaut als in den ersten beiden Dritteln. Schön zu sehen ist aber auch, dass 36% Akku nochmal für 6 Stunden ausreichen, in denen das Tablet ca. 3 Stunden aktiv benutzt wurde (ohne WLAN, mit 2G / 3G Betrieb).  Und es hätte noch länger durchgehalten, wäre da nicht das WLAN Modul. Bei genauer Beobachtung wird ziemlich schnell klar, dass das WLAN Modul ein echter Stromfresser ist. Nichtsdestotrotz ist die Akkuleistung beachtlich.

Update – 13.12.2011

Einige Leute vermissen sowohl den Android Market als auch den Flash Installer für ihr Odys Space Tablet. Hier findet ihr beide APK´s zum Download:

Android Market 2.3.6 – Download (apk)

Flash Player Installer 10.2 – Download (apk)

Beim letzten Amazon Cybermonday gab es das Odys Space Tablet für recht günstige 149 €. Wer bei dem Wort Tablet primär an ein iPad – und die Maßstäbe die es setzt – denkt, sollte am besten gar nicht erst weiterlesen. Das Odys Space ist ein Billigtablet – ein Vergleich mit Apples Tabletwunder ist nicht nur sinnlos, sondern auch ungerecht dem Space gegenüber.

Für alle Anderen folgt ein hoffentlich spannender Kurztest inkl. einiger Tipps und Tricks zur besseren Nutzung.

Der erste Eindruck…

…ist besser als erwartet. Das Space kommt in einer ordentlichen Verpackung  inkl. USB Kabel und zusätzlichem Netzteil. Sofort nach dem Auspacken fällt auf, dass das Tablet von einer Gummierung umgeben wird, einen schönen Hochglanzrahmen hat, leider aber auch einen recht breiten schwarzen Rand zwischen Display und Rahmen. Es liegt gut und kompakt in der Hand, ist erstaunlich leicht und passt sogar dank des 7″ Screens in die Innentasche des Sako.

Neben den 4 Androidtasten gibt es einen Ein-/Ausschalter (rechts), einen Lautstärkeregler (oben), daneben ein Resetloch, unten Mini-USB,  Netzteilanschluss und Kopfhörerausgang, sowie links die Slots für SIM- und Micro-SD Karte und ein eingebautes Mikrofon. Die Platzierung der Lautstärkeregler würde ich als suboptimal bezeichnen, denn im horizontalen 2-Handeinsatz muss man umgreifen um ranzukommen. Hält man das Tablet vertikal geht es mit dem Daumen fix. Die Tasten haben alle einen guten Druckpunkt und wirken hochwertig. Wer die Klappertasten aus so manchem aktuellen Sony Ericsson Smartphone kennt (die zudem locker das Doppelte kosten), wird hier in Begeisterungsstürme ausbrechen.

Leider trifft das nicht auf die 4 Androidtasten zu, die kapazitiv sein sollen. Das sind sie auch, nur leider fürchterlich ungenau und teilweise mit erheblicher Verzögerung (dazu später). So kommt es, dass die Home Taste ca. 1cm neben ihrer optischen Position erst reagiert. Da kann man sich dran gewöhnen, schön ist aber anders. Auch die Suchen Taste braucht etwas Überzeugung, Menü und Zurück verrichten ihren Dienst makelos.

Ausstattung, Performance und erste Bugs

Das Tablet kommt mit einer ganz guten Ausstattung daher. WLAN und 3G, 4 GB interner Speicher, Bluetooth, Kamera und Telefoniefunktion (“dank” Android 2.2). Irgendwo musste also gespart werden. Da wäre zum einen der schwache Single Core Prozessor (Qualcomm MSM7227-T ARM11, 800MHz) zu nennen, der den Anforderungen nicht immer gewachsen ist. Und der mit 512 MB definitiv zu kleine Hauptspeicher. Mit Android 2.2 hat man zumindestens die richtige Entscheidung in Sachen Betriebssystem getroffen. Alle neueren Varianten hätten das Space hoffnungslos überfordert. Die ohnehin schon vorhandene Überforderung macht sich besonders bei Videos bemerkbar. HD kann man getrost vergessen, alles “Kleinere” läuft je nach Codec und Optimierungsgeduld des Users so lala. Über das Display 7″ mit der leicht seltsamen Auflösung von 800×480 (16:9) lässt sich streiten. Es ist nicht schlecht, reagiert manchmal nicht beim ersten Mal, aber im Großen und Ganzen zu gebrauchen (ich erinnere nochmal an den Preis von 149 €). Leider spiegelt es sehr stark.

Wäre da nicht, tja wäre da nicht der erste richtig herbe Bug. Im vertikalen Betrieb haben die oberen 20% des Displays einen Versatz von locker 0,5 – 1 cm nach unten. Glücklicherweise lässt sich das zu einem großen Teil beheben, aber dazu später. Interessanterweise ist am unteren Ende nichts derartiges zu beobachten. Mein subjektiver Eindruck ist sogar, dass das Display nach unten hin besser wird. Denn ein großer Teil dieses Textes wurde mit der Bildschirmtastatur geschrieben und das ging wirklich 1A. Als Nächstes hat das WLAN Modul Probleme mit unverschlüsselten Netzwerken (Verbindungsabbrüche) und ist bei WEP Netzen ziemlich langsam. Eine Lösung gibt es dafür auch.  Highspeed darf man vom WLAN Modul ohnehin nicht erwarten, was aber nicht so schlimm ist, denn das Space könnte mit einem schnellen Draft-n Datenstrom nicht umgehen.

Etwas unsicher bin ich mir über die Akkulaufzeit. Ich habe das Tablet seit 4 Tagen nicht geladen, habe es aber nur selten mehr als 1h pro Tag benutzt. Mit Hilfe von Smart Battery Monitor konnte ich zumindestens beobachten, dass die Energie nicht stetig von Prozent zu Prozent fällt, sondern länger auf einem Wert verharrt um dann gleich mal 3-4% zu verlieren.

Nach der Inbetriebnahme vermisste ich zunächst den Android Market und war etwas erschrocken über die Performance der Android Oberfläche. Und damit sind wir schon bei der Problemlösung angekommen.

Bug fixing und generelle Optimierung

Als erstes sollte man sich umgehend das Firmwareupdate von der Odys Website und eine Micro-SD Karte besorgen (wird für das Update zwingend benötigt, 1 GB reicht). Die passende Anleitung gibts dort ebenfalls. Wie in der Anleitung beschrieben, sollte man beide Aktualisierungen durchführen (erst Modem, dann update.zip von der SD-Karte). Entgegen der Behauptung auf der Website war mein Space nicht mit der aktuellen Firmware ausgeliefert wurden.

Nach dem Update hat sich die Displayproblematik ganz erheblich verbessert, zu 100% weg ist sie aber nicht. Das WLAN Modul kommt jetzt mit unverschlüsselten Verbindungen zurecht und die Performance bei WEP ist gestiegen.

Und der Android Market ist da. Einfach so.

Die Oberfläche hat sich leider nicht beschleunigt. Abhilfe schafft hier eine alternative Oberfläche bzw. ein anderer Launcher. Ich habe zum kostenlosen ADW Launcher gegriffen und dem Honey Comb Theme. Damit sieht nicht nur alles besser aus, sondern es geht deutlich schneller. Zudem kann bis der Arzt kommt customizing der Benutzeroberfläche betrieben werden.

Um sich selbst einen Gefallen zu tun, sollte man einen anderen Browser installieren. Der vorinstallierte Android Standardbrowser ist nicht nur langsam, sondern auch unkomfortabel. Hier fiel meine Wahl auf den ebenfalls kostenlosen Browser Dolphin HD.

Fazit

Das Odys Space Tablet ist kein schlechtes Gerät. Es kann natürlich nicht mit HTC Flyer, Motorola Xoom oder Apples iPad(2) mithalten, aber wenn man sich auf das Gerät einlässt und bereit ist etwas Zeit zu investieren, so erhält man eine sehr mobile Schreib-, Lese- und Musikmaschine zu einem unschlagbaren Preis.

Firmware Update – http://www.odys.de/downloads/drivers/ODYS_Space-FirmwareUpdate20110930.zip

Anleitung zum Firmware Update – http://www.odys.de/downloads/drivers/ODYS_Space-Updateanleitung.pdf

ADW Launcher im Android Market – https://market.android.com/details?id=org.adw.launcher

Honey Comb Theme im Android Market – https://market.android.com/details?id=com.gfxandroid.honeycomb

Dolphin Browser HD im Android Market – https://market.android.com/details?id=mobi.mgeek.TunnyBrowser

 

Kurztest – Sony Ericsson Xperia Arc

(only in german, sorry)

Vieles von dem was ich an dieser Stelle über das Sony Ericsson Xperia Play geschrieben habe, trifft auch auf das Sony Ericsson Xperia Arc zu. Insofern werde ich mich diesmal etwas kürzer halten.

Das Xperia Arc ist mit weitem Abstand das dünnste Smartphone was ich in den letzten 1-2 Jahren in den Händen hatte.  Kein Wunder – das Gehäuse misst in der Tiefe nur 8,7mm. Und dazu gibt es ein riesiges 4,2″ Display auf der Vorderseite mit der etwas seltsamen aber nie unpraktischen Auflösung von 854 x 480 Pixel. Auch die Helligkeit stimmt und macht eine wesentliche bessere Figur als beim Xperia Play. Einziger Schwachpunkt ist, dass das Display hin und wieder eine Eingabe nicht erkennt, so dass man gezwungen ist diese noch einmal vorzunehmen.

Die Verarbeitung ist leider – Sony Ericsson typisch – weiterhin auf einem klapprig und billig-wirkenden Niveau. Die Android Tasten haben praktisch keinen Druckpunkt und machen nicht den Eindruck, als ob sie 2 Jahre Dauereinsatz durchhalten. Zudem sind sie – ähnlich wie beim Xperia Play – nicht direkt beleuchtet. Immerhin hat SoE das Problem offensichtlich erkannt und hat Mini-LED´s zwischen die Tasten platziert. In der Dunkelheit bringt das leider nix, denn die LED´s leuchten zwar, aber beleuchten eben nicht die Tasten. Dafür gibt es nur 3 statt 4 Android Tasten. Mir ist kein Nachteil aufgefallen, bin mir aber sicher, dass die Power User welche finden.

Die Performance des Xperia Arc ist absolut in Ordnung. Alles geht zügig und ohne Verzögerungen von statten. Nach dem Update auf Gingerbread (im Auslieferungszustand war 2.2 drauf) hat sich die Geschwindigkeit gefühlt sogar noch etwas gesteigert. Ärgerlich sind die schon beim Xperia Play negativ aufgefallenen langen Einschalt- und Neustartvorgänge. 2-3 Minuten sind die Regel, 5 Minuten sind auch drin.

Fazit: Sehr dünnes Smartphone mit großem Display und guter Performance. Leider mit der Sony Ericsson typischen schlechten Verarbeitung.

Hat mir gefallen:

  • Leistungs des Smartphones (Geschwindigkeit in Menüs, beim Browsen, etc.)
  • großes, sehr helles Display
  • sehr dünn

Hat mir nicht gefallen:

  • Billige Verarbeitung
  • Mittelmäßige Akkulaufzeit
  • Unbeleuchtete Android Tasten
  • Display erkennt nicht immer die Eingabe

Eine kleine gute Nacht Geschichte…

(only in german – sorry)

Auch wenn ihr mich gleich für den absoluten Volln00b haltet, möchte ich euch eine kleine Geschichte von meinem heutigen Abend erzählen. Ich wollte endlich mal mein neues Asus Mainboard einbauen, was schon seit 2 Wochen hier rumliegt. Gesagt getan. Schon beim Ausbau des alten Asrock Boards viel mir auf, dass es doch deutlich kleiner ist als das neue Asus. Nach kurzem angestrengten Nachdenken stelle ich dann fest, dass das alte Board wohl ein Mini ATX war und auch das Gehäuse nur für Mini ATX ausgelegt war. Wie sonst war es zu erklären, dass das neue Asus zu gut einem Drittel über die Gehäusegrenzen hinausragte. Aber wer braucht schon ein Gehäuse ? Die nächste halbe Stunde verbrachte ich damit, den Lüfter von der CPU zu trennen, was sich als äußerst schwierig herausstellte, da CPU, Wärmeleitpaste und Kühlkörper eine symbiotische Verbindung eingegangen waren. Währendessen machte ich Bekanntschaft mit diesen neuartigen Plastikhalteklammern, die sich nur mit Hilfe einer Spitzzange vom Mainboard trennen liesen. Nur war das gar nicht nötig, denn sie hielten die komplette Kühlerhalterung, aber nicht den Kühlkörper. Das tat nämlich einzig und allein die Wärmeleistpaste. Naja. Das alte Board sollte ja sowieso weg. Im nächsten Schritt wollte ich die CPU aus ihrem Sockel entfernen, was mir allerdings erst gelang, nachdem ich den kleinen Hebel am Sockel mit einem lauten Knacken in die 90 Grad Position befördert hatte. Ich war mir eigentlich ziemlich sicher, dass dies das jähe Ende einer ganzen Zahl von Pins an der Unterseite der CPU gewesen sein muss, stellte aber zu meiner eigenen Überraschung fest, dass diese alle intakt waren. Offensichtlich muss das heutzutage wohl so sein. Nun gut. Das Asus Mainboard lag jungfräulich vor mir und ich konnte es kaum erwarten, die CPU in ihre neue Heimat zu überführen. Und ganz im Sinne eines ehemaligen deutschen Profitennisspielers hörte ich mich schon bald fragen “ja isser denn schon drin ?”, denn die CPU wollte einfach nicht in den Sockel passen. Nach wiederum kurzen angestrengten Nachdenken erinnerte ich mich dunkel, dass AMD irgendwann mal die Phenom II X4 Serie von AM2 auf AM3 umgestellt hatte. Ein kurzer Blick auf den alten Sockel bestätigte dann diese dunkel Vorahnung. Dort stand fett und nahezu unüberlesbar “AM2” und direkt daneben grinste mich ein Schriftzug mit “AM3” vom neuen Mainboard an. Ahhh ja. Dann brauch ich also ein neues Gehäuse, eine neue CPU und fehlt noch was ? Naja fast, denn nachdem ich mich entschlossen hatte den alten Rechner wieder zusammen zu bauen (denn ohne gehts ja dann doch nicht) erinnerte ich mich daran, dass mir die Grafikkarte schon beim Ausbau deutlich zu verstehen gab, dass sie auf dieses Mainboard und in dieses Gehäuse nur unter äußerster Gewaltanwendung zurückkehren würde.

Danach ging ich Geschirr spülen. Das kann ich.

Sebastian Becker, 22.08.2011, CC-BY-NC-SA

Samsung RMA

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Well – it happened as I expected it. One month ago I sent my Samsung S1 Mini – a great little 2.5 inch usb harddisk – in for repair. And I thought how long might it take until I’ll get it back.

Right now, over one month later I still can’t say, because I haven’t got it back. To be continued…

P.S.: Why it needed repair ? From one day to another it transferred data very very slow. After a little research on the net this seems to be a common problem within the S1 series.

Update :
Last week I got a call from Samsungs RMA center. They told me that the S1 Mini is out of stock and they offered me a 250 GB replacement HDD (mine had 160 GB). And yesterday it arrived. I’m happy now, because I have my small portable HDD back and it’s larger then before, but 6 weeks altogether are simply too long. Way too long…

Sony Ericsson Xperia Play – PSX Emulator

If you want to play old PSX games on your Sony Ericsson Xperia Play this is the right solution for you. It is called FPse and delivers excellent PSX gaming to the Xperia Play. You can find it there (Android Market):

https://market.android.com/details?id=com.emulator.fpse

But before you can play you´ll need a PSX bios. In case you don´t want to dump it on your own from your Playstation, you should check out the FPse PSX BIOS app in the Android Market: https://market.android.com/details?id=com.dummies.android.FPBIOS

Sony Ericsson Xperia Play – SNES Emulator

If you want to play old SNES games on your Sony Ericsson Xperia Play this is the right solution for you. It is called Snes9x and delivers excellent SNES gaming to the Xperia Play. You can find it there (Android Market):

https://market.android.com/details?id=com.explusalpha.Snes9x