A smart idea from Asrock – the Asrock 970 Extreme4 mainboard

970 Extreme4markedPicture source: http://www.asrock.com/mb/AMD/970%20Extreme4/

This post may sound a bit like advertisement, but believe me – it isn´t. Yesterday my Gigabyte mainboard died. So far I don´t know why or what went wrong. But when I did some tests to find out what may be broken I faced a very common problem when dealing with mainboards. If you haven´t installed the mainboard in a case it´s a bit tricky to turn it on. You always need to use some tricks or some strange tools to bridge the 2 power switch pins.

Some smart guy or girl at Asrock might have had the same problem and so they decided to fit their newest mainboard with Clear CMOS, On / Off and Reset Switches. How great is that ? I mean it´s actually one of those things where you wonder why no one else had the idea before. So if you need a mainboard for frequently testing, this is your choice. Full specs available here.

Click the picture for a small size preview of the switches.

 

Deutsche Bahn: Zeit- und Entfernungsmessung

(only in german – sorry)

Ich habe mal ausgerechnet wieviel Zeit ich eigentlich in und welche Distanz ich mit der Bahn (Bahncard 100) bisher im Jahre 2013 zurück gelegt habe.

Pro Quartal sieht das dann im Mittel so aus:

  • 8.101 km Distanz
  • 91 Stunden
  • 89 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit

Die Summe Q1 – Q3 sieht es so aus:

  • 24.303 km Distanz
  • 273 Stunden
  • 89 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit

Das bisher schnellste Quartal war bisher Quartal 2 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 91 km/h, das Langsamste war Quartal 1 mit 87 km/h. Mit 9.001 km war Q2 auch das mit der größten zurück gelegten Distanz und Q1 mit 7.122 km das mit der Geringsten.

Wenn das Jahr vorbei ist, werde ich ungefähr 1/10 der Distanz zwischen Erde und Mond per Bahn zurück gelegt haben. Einmal um die Erde werde ich leider nicht ganz schaffen. Dafür müsste ich noch auf ungefähr 40.000 km kommen. Schauen wir mal, ein Update gibts am Ende des Jahres.

Newsflash

(only in german – sorry)

@Sixtus hat diese schön Grafik getwittert. Beeindruckend. Aber eigentlich erschreckend.

Bei Zalando in Erfurt (Thüringen) werden die Mitarbeiter fleißig kontrolliert und dürfen nicht sitzen während der Arbeitszeit.

Der Bitcoin-Kurs setzt zum erneuten Höhenflug an und mehr oder weniger parallel dazu, verkündet der Vizepräsident des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft Achim Himmelreich: “Inhärent bedeutet Bitcoin Deflation“.

Der “Inside Wikileaks” Film hatte Premiere. Ab 31.10. dann überall im Kino. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht.

4players bzw. Chefredakteur Jörg Luibl schreibt ein gewohnt kritisches Review zu Beyond: Two Souls, dem neuen Kracher von Heavy Rain Schöpfer David Cage. Am Ende stehen 68% auf der Uhr. Ich werde demnächst mal überprüfen, ob es bei mir mehr bekommen hätte. Klar scheint aber zu sein, dass Cage offensichtlich den selben Weg eingeschlagen hat wie Capcom mit Resident Evil. Das ist insofern tragisch, da er immer wieder betont hat, dass Sony ihm alle kreativen Freiheiten lässt.

Nachtrag:

Golem.de hat eine sehr schöne Chronik der Enthüllungen von Edward Snowden. Sehr lesenswert.

Deutsche Bahn: Einmalige Identifikation, Raucher und Pinkelpause

(only in german – sorry)

Der / die aufmerksame Leser/-in weiß – ich hatte bis vor kurzem noch eine Bahncard 100. Inzwischen bin ich wieder Bahncard 50 Fahrer und Onlineticket-Ausdrucker. Dabei ist mir etwas seltsames aufgefallen. Einen Tag nach Ablauf der Bahncard 100 konnte ich diese noch als Identifikationskarte nutzen, obwohl sie abgelaufen war. Der in fettem Rot gedruckte Hinweis während des Buchungsprozess war gar nicht zu übersehen, denn ich hatte vorsichtshalber schon mal den Personalausweis bereit gelegt. Am zweiten Tag nach Ablauf der Bahncard 100 ging das nicht mehr. Warum ? Keine Ahnung. Auch hier lässt die Bahn ihre Kunden lieber unwissend.

Aus der Kategorie “Lustige Durchsagen Teil 269” habe ich letzte Woche folgendes von einem Zugbegleiter gehört: “Und hier noch eine Durchsage für unsere rauchenden Fahrgäste. In Mannheim hat unser Zug 10 Minuten Aufenthalt. Sie haben dort letztmalig vor Berlin die Gelegenheit eine Raucherpause einzulegen. Unser Zug verlässt Mannheim nicht vor 18:32 Uhr.” Fand ich sehr nett (obwohl ich Nichtraucher bin).

Zu guter Letzt habe ich im wunderschönen Eisenbahnromatik Blog die Antwort auf die drängende Frage gefunden, was der Lokführer eigentlich macht wenn er mal muss.

Newsflash

(only in german – sorry)

Horst Seehofer kann sich einen Mindestlohn von 8,50 EUR / Stunde vorstellen. Nun, das spricht zunächst erstmal für ihn. Die Wirtschaftsweisen sind leider dagegen. Bemerkenswerte Begründung, zitiert aus dem n-tv Artikel: “So verdiene in Ostdeutschland rund ein Viertel aller Arbeitnehmer weniger als 8,50 Euro. Bei Einführung eines Mindestlohnes könne es dort zu einem beträchtlichen Abbau von Arbeitsplätzen kommen.”

Bernhard Knierim – Autor des recht bekannten Buches “Essen im Tank” – spricht über die Mobilität von heute und schlägt vor, eine Anti-Pendlerpauschale einzuführen. Sehr lesenswerter Artikel.

Die Deutsche Telekom und die “Münchner Sicherheitskonferenz” haben im Vorfeld des zweiten Cyber Security Summit eine “Kurzumfrage” durchführen lassen, in der sich – grob gesagt – die Befragten zwischen Freiheit und Sicherheit im Bezug auf das Surfen im Internet entscheiden mussten. “Wenn sie aber zwischen “Freiheit” und “Sicherheit”, also dem Schutz von Daten vor Angriffen und Missbrauch, wählen mussten, entschieden sich 79 Prozent der Befragten für “Sicherheit”.” Ich befürchte leider, dass sich die 79% nicht bewusst sind, was ihre Entscheidung für Sicherheit für Folgen haben wird.

 

Eisenbahnromantik

(only in german – sorry)

Dank meines liebsten politischen Twitterers @wahl_beobachter bin ich auf die beiden Twitterinnen @KrohnCaroline und @KatringoesTria aufmerksam geworden, die unter http://eisenbahnromantik.wordpress.com einen wunderschönen Blog unter der Überschrift “Unter Zugzwang – die alltägliche Eisenbahnromantik – wir genießen das Leben in vollen Zügen.” betreiben (eine sehr treffende Überschrift wie ich übrigens finde).

Ich habe keine Zeit verschwendet und mich gleich mal mit einem Gastbeitrag aus meinem Bahncard 100 Experiment angebiedert ;-). Also schaut mal rein….ach ja, auf Twitter sind sie unter @Eisenbahnromant zu finden.

Newsflash

(only in german – sorry)

Ein wirklich sehr interessanter Artikel über die Abhöraktivitäten der DDR in der damaligen Bundesrepublik Deutschland. Anlässlich der aktuellen Debatte über die Fähigkeiten und Möglichkeiten der NSA (und des GVHQ) Glasfaserleitungen anzuzapfen möchte ich kurz zitieren: “Als zwischen Frankfurt am Main und Westberlin eine Glasfaserleitung für Transit gelegt und die Kommunikation digitalisiert wurde, nahm Männchen die Herausforderung an. Noch vor Inbetriebnahme des Kabels gelang es, die Kommunikation optisch zu splitten, so dass den Horchern Tausende weitere vermeintlich sichere Kanäle offen standen.

Ebenfalls sehr interessanter Artikel des Spiegels aus dem Jahre 1996 zum Thema Abhören.

99 Life Hacks die dir das Leben leichter machen. Es sind wirklich einige sehr geniale Einfälle dabei. Unbedingt anschauen.

Aus aktuellem Anlass (“Krassester Fall von gekaufter Politik seit Langem“) die Liste mit allen Spenden über 50.000 EUR an deutsche Parteien.

Glenn Greenwald, bekanntester Snowden Reporter, verlässt den Guardian (im Guten).

Update: Aus aktuellen Anlass folgenden jetzt noch 3 Links die sich alle mehr oder weniger mit dem Internet in Deutschland und den Vorstellungen der Deutschen Telekom beschäftigen. Schöne neue Welt !

 

Ein kleiner Hinweis auf => Bahncard 100 – das Experiment beginnt

bahn427(only in german – sorry)

Da der Artikel inzwischen sehr weit nach unten gerutscht ist, hier nochmal der Hinweis auf mein 1-jähriges Bahncard 100 Experiment. Viel Spaß beim Lesen !

http://www.hyperpac.de/?p=1319 – Bahncard 100 – das Experiment beginnt

 

Newsflash

(only in german – sorry)

Ein amerikanischer Hersteller bietet einen Shooting Brake Umbau der neuen Corvette Modelle an. Sieht unglaublich gut aus. Leider wohl erstmal nicht in Deutschland. Und teuer.

Der Schlussbericht des Sonderausschusses für Organisiertes Verbrechen, Korruption und Geldwäsche (CRIM) des Europäischen Parlaments offenbart die Ausmasse der organisierten Kriminalität in Europa. Erschreckend.

In Marokko – auch bekannt als erstes Bollwerk Europas gegen Flüchtlinge aus Afrika – nimmt die Gewalt gegenüber Migranten und Flüchtlingen stark zu. Ebenfalls erschreckend.

Spanien, das ganz enorm von der allgemeinen Krise in Europa getroffen wurde, versucht ein U-Boot zu bauen. Bester Satz im Artikel der spanischen Zeitung El Pais dazu: “Spanien ist nicht Deutschland“. Das ist in vielerlei Hinsicht wahr.

Terrorismus, Verkehrstote und die amerikanische Flugsicherheitsbehörde. Etwas älter, aber sehr lesenswert (englisch).

Neues vom Spocht. Das GIF sagt ziemlich gut aus, was ich über Tom Brady und die New England Patriots (NFL) denke.

 

 

Überlebensratschläge für häufige Reisen mit der Deutschen Bahn

(only in german – sorry)

In meinem Artikel Bahncard 100 – das Experiment beginnt habe ich meine Erfahrungen aus einem Jahr intensiven Bahnfahrens niedergeschrieben. In dieser Zeit habe ich auch einige praktische Erfahrungen sammeln können, die ich hiermit weitergeben möchte. Einige der Tipps sind dabei nicht ganz so ernst gemeint und alle gehen davon aus, dass ihr wirklich viel Bahn fahrt.

Tipps für den / die Bahn-Vielfahrende(n)

0. Entspanne dich, atme tief ein und aus.

1. Ausrüstung

a) Kauf dir ein Smartphone, einen leistungsfähigen Zusatzakku und installiere den DB Navigator.
b) Idealerweise kauf dir ein zweites Smartphone, mit einem anderen Mobilfunkanbieter, so dass du eine höhere Wahrscheinlichkeit der Netzabdeckung im fahrenden Zug hast und somit dem DB Navigator eher Ergebnisse entlockst.
c) Stelle sicher, dass Smartphone und Zusatzakku immer vor Fahrantritt voll geladen sind.
d) Deponiere ein Ladegerät für Smartphone und Zusatzakku so, dass du es IMMER dabei hast.
e) Idealerweise hast du ein zweites Ladegerät dabei. Für alle Fälle und so.

2. Vorbereitung / DB-Navigator / Anzeigen und Durchsagen

a) Lerne die Bedienung des DB Navigators auswendig (inkl. aller möglichen Optionen). Du musst in der Lage sein innerhalb von 15 Sekunden 2 alternative Verbindungen herauszusuchen, während du mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug springst und nebenbei eine Waffe an den Kopf gehalten bekommst.
b) Wenn du dir eine Verbindung mit dem DB Navigator herausgesucht hast, mache einen Screenshot davon. Das hilft zum einen wenn du sehr vergesslich bist und dir Anschlusszüge oder Gleise nicht merken kannst. Zum anderen kannst du dir damit in empfangsschwachen Gebieten deine Verbindung nochmal vor Augen führen.
c) Wenn du masochistisch veranlagt bist, hast du zusätzlich das Kursbuch der Bahn für ganz Deutschland dabei. Für den Fall, dass das Mobilfunknetz ausfällt oder die Welt unter geht.
d) Vertraue keiner Anzeige, Durchsage oder Aussage der Deutschen Bahn. Egal wie positiv, negativ oder neutral diese sein mögen.
e) Prüfe immer mit dem DB Navigator nach.
f) Benutze die Sichtprüfung (“…ich kann meinen Anschlusszug schon (noch) sehen”.)
g) Die Durchsage “In XYZ werden alle Anschlusszüge erreicht” ist im besten Falle eine Theorie.

3. Sinnvolle Überbrückung und Nutzung von Wartezeiten

a) Nutze die Zeit ! 95% der Dinge die es an Bahnhöfen zu essen / trinken gibt sind ungesund und machen fett (schau mich an). Daher:
b) Lerne die Lage der Gleise zueinander. Sind Gleis 1 & 2 auf dem selben Bahnsteig oder Gleis 2 & 3 usw. ? Präge dir das unbedingt ein.
c) Gehe die Bahnsteige ab. Gibt es Abkürzungen um von Gleis X zu Gleis Y zu gelangen (Unterführungen, Rolltreppen, etc.). Und nein, Gleisüberquerungen gelten NICHT als Abkürzung.
d) Gibt es markante Dinge auf dem Bahnsteig, die sich leicht merken lassen und die du in Relation zu der Position der Türen des Zuges setzen kannst (Hinweisschilder, Raucherecken, Mülleimer) ? Sowas sichert dir im Zweifelsfalle einen Sitzplatz, weil du als Erster in den vollkommen überfüllten Zug einsteigen kannst (da du genau da stehst wo sich die Tür öffnet).
e) Setze die Ausstiegsseite des Zuges in Relation zur Lage der Gleise (Schritt 3b). Merke dir das ! Es hilft dir bei der Analyse, wie schnell und wie weit du rennen musst. Zudem kannst du dich im Zug lange bevor es durchgesagt wird an der richtigen Türöffnungsseite positionieren (Achtung in Frankfurt Hbf: die Züge wechseln gerne kurzfristig das Gleis, meißtens auf das Gegenüberliegende).
f) Gehe zum ersten Gleis. Stoppe die Zeit die du brauchst um von dort zum letzten Gleis zu kommen. Wiederhole das Ganze vom letzten zum ersten Gleis. Merke dir die Zeit und jetzt renne die selbe Strecke als wäre dir der Teufel persönlich auf den Fersen. Du brauchst länger als 2 Minuten ? Dann heißt es trainieren, trainieren, trainieren. Natürlich mit Gepäck (siehe auch Schritt 4).
g) Lerne den Bahnhof kennen. Wieviele Ein- / Ausgänge gibt es ? Wo ist der DB Schalter ? Das Reisezentrum ? Die DB Lounge ? Die Toiletten ? Taxistände ? Abfahrtsort von S-, U-Bahn und Nahverkehr ? Schließfächer ?
h) Suche die Schalter der einschlägigen Mietwagenfirmen. Prüfe ob du irgendwelche Rabatte oder Sonderangebote aufgrund deines Bahntickets / Bahncard / was auch immer bekommst. Kläre ab, was du zur Anmietung eines Fahrzeuges benötigst (Kreditkarte, etc.) und führe dies zukünftig immer bei dir.

4. Gepäck

a) Optimiere dein Gepäck ! Lass alles zu Hause was du nicht unbedingt brauchst. Packe lieber etwas Warmes zum Anziehen ein (und etwas Gesundes zum Essen und Trinken).
b) Idealerweise hast du kein Gepäck und alles “am Mann”.
c) Du hast nur ein Gepäckstück. Dieses lässt dir aber beide Hände frei (Rucksack, Umhängetasche) und du kannst damit sehr schnell rennen.
d) Du hast 2 Gepäckstücke. Schlecht. Siehe 4a und 4b.
e) Gut, also doch 2 Gepäckstücke. Nr. 1 muss unbedingt den Bedingungen aus 4b entsprechen. Nr. 2 ist idealerweise ein IATA Maßen entsprechendes Handgepäckstück mit gut funktionierenden Rollen und ausziehbarem Griff. Du musst damit genauso schnell rennen können wie in 4b. Wenn die Rollen beim Rennen den Boden nicht berühren sondern das Gepäckstück hinter dir her fliegt, ist das ein Zeichen für die richtige Renngeschwindigkeit. Wenn du damit Personen mehr oder weniger “berührst” dann brülle ein lautes Entschuldigung. Renne aber unbedingt unvermindert weiter (Darwin…).
f) Koffer. Fahre mit dem Auto oder lass dich fahren. Alternativ kannst du auch 2 oder mehr Stunden Puffer einplanen, je nach Dringlichkeit deiner pünktlichen Ankunft. Koffer lassen sich im kompletten Reiseprozess mit der Bahn extrem schwer handhaben und deine Anschlusszüge kannst du gleich abhaken.

5. Verhalten im Zug

a) Verzichte auf eine Sitzplatzreservierung, maßlos überteuert und braucht kein Mensch. Ausnahme: für den Zug wird eine “voraussichtlich starke Auslastung” angezeigt. Dann erspart dir die Sitzplatzreservierung relativ sicher eine stehende Reise.
b) Lies dir die Reservierungsanzeige am Sitzplatz genau durch. Für welche Teilstrecke ist der Platz reserviert ? Beispiel: Dein ICE fährt von Basel nach Berlin. Du nutzt die Teilstrecke Karlsruhe – Frankfurt Hbf. Die Reservierungsanzeige zeigt an: Frankfurt Hbf – Berlin. Folglich kannst du bequem von Karlsruhe bis Frankfurt auf dem reservierten Platz sitzen.
c) Frage Leute, die ihr Gepäck auf dem freien Sitz neben sich platziert haben, freundlich aber bestimmt, ob der Platz noch frei sei. 98% sagen Ja. Biete ihnen an, dass Gepäck in die dafür vorgesehenen Fächer über den Sitzen zu verstauen.
d) Setz dich in Abteile. In 99% der Abteile ist immer noch mindestens ein Platz frei. Einfach Tür aufschieben und rein.
e) Sei hilfsbereit. Ziemlich viele Menschen benehmen sich in Zügen wie Arschlöcher. Dabei wärst du selbst auch dankbar, wenn dir jemand mit deinem unmenschlichen Gepäck / Kinderwagen / Rollstuhl / Krücken hilft.
f) Kenne und lerne die Strecke deines Zuges inkl. aller Unterwegshalte. Das kleine Faltblatt (ich glaube es heißt Reiseplan und liegt in der Regel (haha) auf mehr oder weniger jedem Sitz) ist dir ein guter Lehrer. Schau dir auch die Entfernungs- und Zeitangaben zwischen den Halten an.

6. Umsteigen und Anschlusszüge

a) Lerne Gleis, Zugnummer deines Anschlusszuges und die zur Verfügung stehende Zeit zum Umsteigen auswendig.
b) Berechne bei Verspätung wieviel Zeit dir wirklich zum Umsteigen bleibt und wie groß die Distanz zwischen Gleis X und Gleis Y ist.
c) Beim allem über 3 Gleise und unter 5 Minuten renne. Immer !
d) Verinnerliche die Informationen aus Schritt 3 und wende sie an.
e) Ist dein Umsteigebahnhof ein Kopfbahnhof ohne Abkürzungen, dann gehe bereits 10 Minuten vor Ankunft an das vordere Ende des Zuges (Fahrtrichtung) und positioniere dich direkt vor der Tür auf der Ausstiegsseite. Das spart dir bei langen ICE´s locker 100 – 150m die du weniger rennen musst.
f) Ist dein Umsteigebahnhof ein Durchgangsbahnhof, dann positioniere dich bereits 10 Minuten vor Ankunft an einer Tür auf der Ausstiegsseite. Hast du gründlich gearbeitet in Schritt 3 wählst du zudem eine Tür die am nächsten zum Zielgleis liegt (z.B. bei Bahnhöfen mit Abgängen an beiden Enden des Gleises).
g) Benutze den DB Navigator häufig und prüfe auch kurz vor Ankunft auf Neuigkeiten.
h) Wenn es knapp wird…erstmal rein in den Zug, Wagen egal. Um deinen Sitzplatz, Bordbistro oder die Fahrkarte kannst du dich immer noch kümmern (Achtung: im Nahverkehr solltest du idealerweise schon eine Fahrkarte haben oder SOFORT zum Zugbegleiter mit deiner Verspätungsgeschichte gehen).
i) Während du durch den Bahnsteig rennst versuche ein Auge auf die Anzeigentafeln und ein Ohr auf die Durchsagen zu richten. Manche Gleiswechsel passieren wirklich erst um 5 vor 12 und du willst nicht zum falschen Gleis rennen. Wirklich nicht.
j) Bevor du in den Zug einsteigst wirft immer einen schnellen Blick auf die Zugnummer, idealerweise auf die, die in einem der Zugdisplays angezeigt wird. Notfalls tuts auch die Anzeige über dem Gleis (dann kann es dir allerdings passieren, dass vor dir noch ein anderer Zug steht als angezeigt wird).

to be continued…